Die „Bridge“-Tanzbewegung lähmt immer mehr junge Tänzer und beunruhigt die Behörden

Die „Bridge“-Tanzbewegung lähmt immer mehr junge Tänzer und beunruhigt die Behörden
Die „Bridge“-Tanzbewegung lähmt immer mehr junge Tänzer und beunruhigt die Behörden
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In China ist die Zahl der Einrichtungen, die Tanz unterrichten, innerhalb weniger Jahre explosionsartig angestiegen. Diese Aktivität trägt dazu bei, die körperliche Verfassung der Kinder zu verbessern und hat ihnen in der Vergangenheit sogar ermöglicht, bei Schulaufnahmeprüfungen zusätzliche Punkte zu sammeln.

Die Entwicklung der Praxis hat jedoch zu einem weiteren Anstieg geführt: der Zahl der Unfälle, insbesondere von Wirbelsäulenverletzungen, heißt es Sechster Tonweitergeleitet von Schiefer.

Schneiden Sie die Brücke ab

Besonders kritisiert wird die oft als „Brücke“ bezeichnete Bewegung, bei der man sich zurücklehnt, bis man mit den Händen den Boden berührt. Und das aus gutem Grund: Rückenmarksverletzungen, die durch diese Rückwärtsbeugung verursacht wurden, machten 33,9 % der zwischen 2015 und 2019 registrierten pädiatrischen Verletzungen aus.

Eine Zahl, die zwischen 1992 und 2002 nur 4 % erreichte. Und mehr als 1.000 Kinder waren seit 2005 aufgrund dieser Bewegung gelähmt.

Dies gilt insbesondere für die 12-jährige Qingqing, die seit 2017 im Rollstuhl sitzt. Im Alter von 5 Jahren stürzte das kleine Mädchen beim Versuch, eine „Brücke“ zu bauen. Sie könnte nie wieder laufen. Seitdem sind ihre Eltern mit erheblichen medizinischen Kosten konfrontiert und haben einen Rechtsstreit gegen die Tanzschule begonnen.

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Behörden sensibilisieren

Angesichts des Wiederauflebens des Phänomens veröffentlichten das chinesische Bildungsministerium und der chinesische Verbraucherverband im Jahr 2023 einen Bericht, in dem sie vor den Verletzungsrisiken warnten. Auch Eltern werden gebeten, bei der Auswahl des Tanzkurses vorsichtig zu sein.

In China wird die akute pädiatrische Hyperextensions-Rückenmarksverletzung (PAHSCI) in Qingqing heute allgemein als „Rückwärtsbeugelähmung“ bezeichnet. Angesichts der steigenden Fallzahlen haben einige Tanzlehrer einfach aufgehört, diese Bewegung zu erlernen, die im traditionellen Tanz sicherlich wichtig, für Amateure jedoch nicht notwendig ist.

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