Fast ein Zehntel der Rechnungen wies einen Fehler oder eine Ungenauigkeit auf und wurde zur Korrektur zurückgesandt.
Im Jahr 2023 hat die Unfallversicherung Suva dank Rechnungsprüfungen 105 Millionen Franken an medizinischen Kosten eingespart. Fast ein Zehntel der Rechnungen wies einen Fehler oder eine Ungenauigkeit auf und wurde zur Korrektur zurückgesandt.
Die Einsparungen seien damit 10 Prozent höher als im Vorjahr, teilte die Suva am Dienstag mit. Die Kosteneinsparungen kommen den Suva-Versicherten in Form tieferer Prämien zugute.
Das System prüft automatisch die bei der Suva eingegangenen Arztrechnungen. Bei jedem von ihnen prüfen wir, ob die in Rechnung gestellten Kosten mit den erbrachten Leistungen übereinstimmen, schreibt die Suva. Die meisten Ablehnungen betreffen doppelte Rechnungen sowie falsch abgerechnete oder nicht versicherte Leistungen.
Weitere Massnahmen der Suva zur Prämiendämpfung. Dazu gehören Tools zum elektronischen Daten- und Informationsaustausch mit Leistungserbringern sowie Preisvereinbarungen mit Ärzten, Krankenhäusern und Therapeuten.