Nach dem Automobil leidet wiederum der Lkw-Absatzmarkt unter der Krise

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Der französische Lkw-Markt leidet unter einem schwachen Wirtschaftswachstum und macht sich Sorgen um seine kurzfristige Zukunft.

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Veröffentlicht am 01.10.2025 08:26

Lesezeit: 2min

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Fließband einer Lkw-Fabrik in Bourg-en-Bresse. Illustratives Foto. (OLIVIER CHASSIGNOLE / AFP)

In einer komplizierten Wirtschaft finden Frachtunternehmen immer weniger Güter und verschiedene Produkte zum Transport. Davon betroffen ist der Lkw-Sektor, so dass laut der Beobachtungsstelle für Industriefahrzeuge im Jahr 2025 mit einem Rückgang der Zulassungen schwerer Nutzfahrzeuge um 10 bis 16 % zu rechnen ist. Glaubt man dieser von BNP-Paribas abhängigen Artegy-Studienstruktur, entspricht dies einem Volumen zwischen 41.000 und 44.500 Fahrzeugen. Im Jahr 2024 wurden auf dem französischen Markt fast 49.000 schwere Nutzfahrzeuge verkauft.

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Tatsächlich ist das schwache Wachstum allein keine Erklärung für diesen Marktrückgang. Es gibt eine Reihe von Faktoren. Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage endete das Jahr 2024 mit stabilen Umsätzen und ohne Erleichterung. In diesem Jahr kommt zu den allgegenwärtigen Unsicherheiten in den Köpfen der Chefs noch die Frage hinzu: Wann wird sich die Regierung endlich auf die wirtschaftspolitische Strategie des Landes einigen und einen der Situation entsprechenden Haushalt aufstellen? Welchem ​​Steuerdruck müssen Unternehmen standhalten? Gleichzeitig nehmen Unternehmensinsolvenzen zu und befeuern diesen Aktivitätsverlust.

Es überrascht nicht, dass der Mietmarkt den gleichen Weg einschlägt. Das Ganze ist besonders von der Baukrise und den Umweltauflagen betroffen. Der Bau erfordert spezielle, teurere LKWs. Elektrische Lastkraftwagen sind nach wie vor teuer und daher für Unternehmen, die Tugendhaftigkeit anstreben, deren Cashflow jedoch erschöpft ist, schwer zu kaufen. Für den Vermieter erschwert dies die Investitionsbedingungen in eine Lkw-Flotte, was die Miet- und Leasingpreise entsprechend den in der Jahresendbilanz enthaltenen Geschäftsrisiken in die Höhe treibt.

Lkw-Händler haben noch andere Gründe, sich Sorgen zu machen, denn neben Frankreich sind alle europäischen Länder Opfer der Konjunkturabschwächung, insbesondere im Osten mit Ländern wie Polen und den baltischen Staaten. Der Export von Gebrauchtfahrzeugen ist direkt betroffen, was die Produktion von Neufahrzeugen verlangsamt. Die bestehende Flotte altert mit unvorstellbaren negativen Folgen für die Umwelt: Aus Kostengründen werden auch heute noch 90 % der Lieferungen mit Dieselmotoren ausgeliefert.

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