Laut der von ihrem Generalsekretär Mor Diouf unterzeichneten Pressemitteilung plant die Gewerkschaft, ab dem 8. Februar 2025 einen Generalstreik der Bewegung zu starten, falls bis zum Ende dieser Mitteilung keine positive Reaktion des Landwirtschaftsministers Mabouba Diagne zu verzeichnen ist um 8 Uhr bis 31. Dezember 2025 um 17 Uhr.
DIE BESCHWERDEN DER GEWERKSCHAFT
SYNTTAS beklagt mehrere schwerwiegende Funktionsstörungen im Agrarsektor, insbesondere:
- Gehaltsunterschiede zwischen Agenten im Agrarsektor und anderen Beamten;
- Inkonsistenz bei der Einstufung von Diplomen, wodurch Fachleute in der Branche bestraft werden;
- Mangel an logistischen Ressourcen in der gesamten Abteilung;
- Verfallene Gebäude dezentraler Dienste;
- Unzureichende Transportbusse für Agenten, die Ministergebiete bedienen;
- Mangelnde Karriereaussichten für Vertragsarbeiter.
DIE ANSPRÜCHE VON SYNTTAS
Um auf die vielfältigen identifizierten Probleme zu reagieren, fordert die Gewerkschaft insbesondere:
Einhaltung des Memorandum of Understanding zur Einrichtung gemeinsamer Fonds für den Primärsektor;
Verallgemeinerung des Wohngeldes für alle Makler;
Gewährung einer Risikoentschädigung für Landarbeiter;
Harmonisierung von Sonderzulagen und -vorschlägen;
Konsequente Umgliederung von Diplomen in Gehaltstabellen;
Verbesserung der Arbeitsbedingungen, einschließlich der Renovierung von Gebäuden, der Anschaffung logistischer Ausrüstung und der Stärkung der Humanressourcen;
Rekrutierung von Absolventen landwirtschaftlicher Berufsschulen;
Integration von Vertragsarbeitern in den öffentlichen Dienst und Festlegung eines klaren Karriereplans für sie;
Transparente und demokratische Verwaltung der personellen und finanziellen Ressourcen;
Gewährung landwirtschaftlicher Flächen und Erleichterung des Zugangs zu Sozialwohnungen für Makler;
Verallgemeinerung des Rentenalters auf 65;
Unterzeichnung des Erlasses zur Eingliederung von Entscheidungsträgern in Beamte.
Eine wiederkehrende Beschwerde
SYNTTAS bedauert das Fehlen eines ernsthaften Dialogs mit den Behörden und betont, dass die Forderungen größtenteils auf einer unterzeichneten Absichtserklärung beruhen, die jedoch nicht umgesetzt wurde. Durch diese Mobilisierung hofft die Gewerkschaft, konkrete Fortschritte bei der Verbesserung des Status und der Arbeitsbedingungen der Landarbeiter zu erzielen.
Der Ball liegt nun beim Landwirtschaftsministerium, das dafür verantwortlich ist, eine Lösung zu finden, um eine Lähmung des Agrarsektors zu verhindern, der für Senegals Wirtschaft und Ernährungssicherheit von entscheidender Bedeutung ist.
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