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Die Fernseher evo G5 und evo M5 basieren auf KI und sind mehrfach zertifiziert

Die Fernseher evo G5 und evo M5 basieren auf KI und sind mehrfach zertifiziert
Die Fernseher evo G5 und evo M5 basieren auf KI und sind mehrfach zertifiziert
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Auf der CES 2025 LG stellte seine neuen OLED-Fernsehserien evo G5 und evo M5 vor. Sie profitieren von einem neuen Panel mit noch mehr Helligkeit, sodass die OLED-Technologie weiterhin mit LCD und insbesondere Modellen mit Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung konkurrieren kann. Diese neue Iteration von LG profitiert dank der erzielten Leistungen auch von mehreren Zertifizierungen.

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Neues, 100 % originalgetreues Panel

Das OLED evo G5 und das OLED evo M5 sind mit einem Panel ausgestattet, worüber LG noch nicht genau kommuniziert hat. Wir wissen nur, dass die MLA-Technologie (Micro Lens Array) aufgegeben wurde, die eine Schicht aus Mikrolinsen hinzufügte, um die Lichtstreuung für jedes Pixel zu verbessern und zu steuern. Stattdessen wird die unbekannte neue Panel-Technologie durch den Brightness Booster Ultimate ergänzt. Durch diese digitale Verarbeitung lässt sich die Helligkeit drastisch steigern. Gleichzeitig bestehen, wie immer bei OLED, die dunkelsten Bildelemente aus einem tiefen Schwarz. Das Ganze ermöglicht die Wiedergabe äußerst originalgetreuer Farben. Diese Bildschirme wurden von UL Solutions und Intertek ausgezeichnet, zwei auf Zertifizierung und Qualitätssicherung spezialisierten Unternehmen.

Die erstklassigen Ergebnisse betreffen auch die Bildflüssigkeit mit erstmals einer Bildwiederholfrequenz von 165 Hz in 4K-OLED, zertifiziert sowohl von Nvidia mit G-Sync als auch von AMD mit FreeSync Premium. VESA, eine weitere Zertifizierungsstelle, hat zum ersten Mal das ClearMR 10000-Label für die Fließeigenschaften des LG OLED evo Series 5 vergeben. Dieses Label gibt die Rate der unscharfen Pixel im Verhältnis zur Anzahl der scharfen Pixel an. Hier können wir sagen, dass es keinen sichtbaren Widerstand gibt.

Künstliche Intelligenz im Dienste von Bild und Ton

Das ist nichts Neues, alle -Hersteller nutzen KI, um die Videodarstellung dynamisch zu verbessern. Im Jahr 2025 werden evo OLEDs mit dem Alpha 11 AI-Prozessor der zweiten Generation ausgestattet. Als Arbeitsgrundlage dient eine ständig wachsende Bildbibliothek. Dies ermöglicht es, die Skalierung zu verbessern, auf die Fließfähigkeit von Bewegungen oder sogar auf die Tonzuordnung von Quellen in HDR10 im „professionellen“ Modus einzugreifen. Der Filmmaker-Modus, der der Originalquelle am nächsten kommen sollte, ist jetzt mit dem Umgebungslichtsensor verknüpft, um das Rendering zu korrigieren. So wird die Arbeit des Regisseurs immer so genau wie möglich respektiert, unabhängig von den Lichtverhältnissen im Raum.

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Auch im Soundbereich greift die KI ein, um immersiven Sound in 11.1.2 virtuellen Kanälen wiederzugeben. Das sind viele Lautsprecher für einen einzigen Bildschirm. LG Evos werden dabei durch AI Sound Pro-Algorithmen unterstützt, die Milliarden von Parametern und Millionen von Audioprofilen berücksichtigen, die sie von Benutzern sammeln konnten. Das Ergebnis ist eine maßgeschneiderte Audioeinstellung für jeden Fernseher und jeden Benutzer entsprechend seinen Gewohnheiten und seinem Raum.

Auch im Alltag wird der Betrieb von evo OLEDs der KI anvertraut. Die webOS-Bildschirmoberfläche ist dank AI Welcome individuell auf den Benutzer zugeschnitten: Der Fernseher analysiert Gewohnheiten, kennt aber auch die Stimme des Befehlsgebers, da er Sprachassistenten integriert. Die Vorschläge auf dem Bildschirm sind dann je nach Benutzer unterschiedlich und helfen ihm dank der Integration der Copilot-KI von Microsoft, das Gesuchte zu finden. Mit webOS können Sie außerdem angeschlossene Heimgeräte anzeigen und per Sprache steuern (aus der LG ThinQ-Reihe und allen anderen kompatiblen Geräten).

L’OLED Ultime?

Ultimate, nein, denn im Januar 2026 wird LG die sechste Generation mit noch mehr Technologien und Intelligenz vorstellen. LG gibt jedoch an, dass seine vernetzten Fernseher ab sofort von fünf Jahren garantierter Updates profitieren werden. Wir können uns daher vom OLED evo G5 und evo M5 verführen lassen. Der Unterschied zwischen den beiden liegt in der Konnektivität: Der M5 ist kabellos, mit einer Remote-Box, die alle Verbindungen zusammenführt und eine Bildwiederholfrequenz von 144 Hz gewährleistet (und nicht 165 Hz wie beim G5). Die Vorschläge von LG sind attraktiv. Dank dieses neuen Panels konnte OLED zum Mini-LED-LCD aufschließen, das in der Kombination aus tiefem Schwarz und hoher Helligkeit den Vorteil hatte.


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