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PTZ bald in ganz Frankreich?

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Michel Barnier und Laurent Saint-Martin gaben bekannt, dass die PTZ auf das gesamte Gebiet ausgeweitet wird.

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Das zinslose Darlehen

Das Nullzinsdarlehen, abgekürzt „PTZ“ oder „PTZ+“, ist ein staatlich gefördertes Ergänzungsdarlehen. Von Erstkäufern, denen die PTZ gewährt wird, wird nur der geliehene Betrag zurückerstattet. Tatsächlich müssen die Kreditnehmer keine Zinsen zahlen, wie es bei anderen Krediten der Fall ist. Ebenso wenig zahlen sie Zwischenzinsen, die bei der Freigabe in mehreren Raten anfallen, noch Verwaltungsgebühren oder gar Gutachtergebühren. Um von der PTZ profitieren zu können, müssen mehrere Kriterien beachtet werden. Dabei muss es sich um den Kauf oder Bau eines Hauptwohnsitzes handeln und das Einkommen des/der Kreditnehmer(s) darf eine bestimmte Obergrenze nicht überschreiten. Darüber hinaus dürfen sie in den zwei Jahren vor ihrem PTZ-Antrag keinen eigenen Wohnsitz gehabt haben (daher die Bezeichnung „Erstkäufer“). Schließlich darf die Höhe der PTZ die des Hauptdarlehens nicht übersteigen. Für weitere Informationen zur PTZ wenden Sie sich bitte an die Bank Ihrer Wahl.

2025: PTZ wird auf das gesamte Gebiet ausgeweitet

Am 1. Oktober gab Premierminister Michel Barnier bekannt, dass die Regierung eine Ausweitung der PTZ – die die Finanzierung von bis zu 50 % eines Immobilienprojekts ermöglicht und deren Betrag 100.000 Euro erreichen kann – auf das gesamte Territorium befürworte. Am 10. Oktober bestätigte Laurent Saint-Martin (Minister für Haushalt und öffentliche Finanzen), dass die PTZ ab dem nächsten Jahr auf das gesamte Land ausgeweitet werde. Die Modalitäten werden bei der Prüfung des Haushalts 2025 diskutiert. Wird sich die PTZ letztendlich möglicherweise auf einzelne Häuser beziehen, wie von der FFB (Französischer Bauverband) gefordert? Die Regierung schätzt, dass 24 Millionen französische Haushalte von der PTZ profitieren können. Gleichzeitig gab die SGFGAS (Gesellschaft für die Verwaltung der Finanzierung und die Garantie des sozialen Zugangs zu Eigentum) an, dass im Jahr 2023 aufgrund zu strenger Kriterien knapp über 47.200 PTZs vergeben wurden. Denken Sie daran, dass mit dem Finanzgesetz 2024 beschlossen wurde, dass die PTZ reserviert werden soll für: den Kauf einer neuen Wohnung in einer angespannten Gegend, d. h. dort, wo das Wohnungsangebot aufgrund der Nachfrage viel geringer ist; beim Kauf eines alten Hauses, in dem große Energiearbeiten geplant sind. Da diese Kriterien als zu restriktiv erachtet wurden, stießen sie bei Privatpersonen und Immobilienfachleuten auf wenig Gegenliebe. Die Kaufkraft der Franzosen ist seit einiger Zeit geschwächt, während im Immobiliensektor, insbesondere im Bausektor, eine Krise herrscht. „In einer Krisensituation im Bausektor brauchen wir schnelle Maßnahmen zur Wiederbelebung von Mietinvestitionen und Wohneigentum, insbesondere für Erstkäufer“, erklärte Michel Barnier. Die Überarbeitung der PTZ ist eine der vom Premierminister genannten Schnellmaßnahmen.

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