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Elektronisches Bezahlen: die effektive Neukonfiguration des Marktes

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Das Interbank Electronic Payment Center (CMI) scheint endlich loszulassen. Händler, die dem CMI angeschlossen sind, können nun von geringeren Provisionen profitieren, nachdem letztere ab dem 1. Oktober 2024 deutlich gesenkt wurden, heißt es in der Tageszeitung Öko-Inspirationen in seiner Ausgabe vom Montag, 14. Oktober.

Die Reduzierung der Provisionen auf Kartentransaktionen für mehr als 55.000 Händler wurde offiziell bekannt gegeben. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine späte Reaktion auf den Sturm, der durch die Überweisung an den Wettbewerbsrat durch das Unternehmen NAPS ausgelöst wurde, heißt es in der Tageszeitung.

«Doch über diese Ankündigung hinaus beginnt das CMI mit einer strategischen Neuausrichtung und ist bereit, einen Teil seiner Verträge zu verkaufen, um den wachsenden Druck seitens der Regulierungsbehörde zu mildern“, lesen wir. Das Institut verpflichtet sich, seine Händlermitgliedschaftsverträge auf elektronische Zahlungssysteme zu übertragen, sei es per Terminal (TPE) oder online (PEL). Dieser über einen Zeitraum von zwölf Monaten geplante Verkauf zielt darauf ab, sein Gewicht in einem Markt zu reduzieren, in dem er derzeit 97 % der Transaktionen ausmacht. Eine Verteilung, die eine Neuverteilung der Karten ermöglichen soll.

Durch den Verzicht auf bestimmte Verträge behält das CMI dennoch eine strategische Position. Vielmehr wird es weiterhin die technische Infrastruktur des elektronischen Zahlungsverkehrs für alle Marktteilnehmer sicherstellen. Diese Position ermöglicht es ihm, weiterhin eine wesentliche Rolle zu spielen, indem es sowohl die Sicherheit als auch den reibungslosen Ablauf der Transaktionen gewährleistet und gleichzeitig die Preisbedingungen für andere Akteure festlegt.

«Mit anderen Worten: Das CMI verlässt den Spieltisch als Bediener, bleibt aber hinter den Kulissen und kontrolliert die Zahnräder. Für neue Marktteilnehmer bedeutet dies, dass sie sich immer mit den Infrastrukturen und Preisen des CMI auseinandersetzen müssen, was Zweifel an der tatsächlichen Wirksamkeit dieser Öffnung aufkommen lässt. angezündete Zugabe.

Damit dieser Transfer zu einem echten Hebel für Veränderungen wird, müssen Banken und Zahlungsinstitute die Chance nutzen, innovativ zu sein und wettbewerbsfähige Lösungen anzubieten.

Für Händler ist dieser Rückgang der Provisionen ein Hauch frischer Luft. Viele hatten sich jahrelang über hohe Gebühren beschwert, die ihre ohnehin schon geringen Margen schmälerten. Mit der Abwärtskorrektur des Wechselkurses wird erwartet, dass die Transaktionskosten deutlich sinken werden. Die eigentliche Frage bleibt jedoch, ob diese Gebührensenkung ausreichen wird, um eine breitere Nutzung elektronischer Zahlungen zu fördern.

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