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Sidel bewertet die Umweltleistung von Blasmaschinen für PET-Flaschen

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50 % der Umweltauswirkungen und Betriebskosten einer Getränkeverpackungslinie entfallen auf das Aufblasen von Polyethylenterephthalat (PET), also auf den Prozess, der es ermöglicht, den Vorformling in eine Flasche umzuwandeln. Basierend auf dieser Beobachtung bietet Sidel seinen Kunden die Möglichkeit, beides durch ein Öko-Audit, ein Verfahren zur Verbesserung des Produktionsprozesses, zu optimieren. Der Abfüllmaschinenhersteller hebt seine 40-jährige Erfahrung in der Konstruktion von Streckblasmaschinen und sein Wissen im Verpackungsdesign hervor.

Dabei spielen mehrere Parameter eine Rolle, etwa die Materialmenge der Flasche, ihre Form und Prozesseinstellungen, die von der Strategie des Konditionierers abhängen und direkten Einfluss auf den Energie- und Druckluftverbrauch haben. Sidel verweist auf die bereits bei zwei seiner Kunden durchgeführten Audits und Tests, die es im ersten Fall ermöglichten, den CO2-Fußabdruck um 7 Tonnen CO2-Äquivalente zu reduzieren und Einsparungen von 80.000 Euro zu erzielen, und im zweiten Fall um die Auswirkungen von 157 Tonnen CO2 zu reduzieren und 180.000 Euro einzusparen, sodass sich die Investition innerhalb weniger Monate amortisiert.

Drei Schritte

Das Leistungsangebot ist in drei Stufen gegliedert. Im ersten Schritt wird der Produktionsprozess eingehend analysiert. Ziel ist es, dem Kunden einen Bericht zu liefern, in dem der tatsächliche Verbrauch, seine ökologischen und ökonomischen Auswirkungen sowie alle möglichen Verbesserungsmöglichkeiten aufgeführt sind. Die zweite Ebene des Angebots zielt darauf ab, alle einfachen Anpassungen umzusetzen, die eine schnelle Material- und Energieeinsparung ermöglichen. Die dritte schließlich berücksichtigt die Transformation des Produktionswerkzeugs, nämlich die Installation von Werkzeugen oder Optionen auf den Maschinen. Je nach Fall kann Sidel auch Verbesserungen am Behälter (Hals, Design des Vorformlings oder der Flasche) empfehlen, um die Materialmenge und den Blasdruck zu reduzieren, und den Kunden bei der anschließenden Änderung seiner Linie unterstützen. Nach Blasmaschinen sollte sich Sidel bald mit der Prüfung von Flaschenreinigungs- und Pasteurisiermaschinen befassen, die ebenfalls als besonders energieintensive Geräte gelten.

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