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Warum erfolgt die Vergabe des Energiechecks nicht mehr automatisch? Erläuterungen

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Der Energiecheck, ein unverzichtbares Hilfssystem für viele französische Haushalte, wird im Jahr 2025 eine wesentliche Änderung erfahren. Die bisher geltende automatische Zuteilung wird einem neuen System weichen, was Bedenken hinsichtlich seiner Wirksamkeit und Zugänglichkeit aufkommen lässt.

Entwicklung des Energiecheck-Zuteilungssystems

Die französische Regierung hat eine wesentliche Änderung im Verfahren zur Vergabe des Energieschecks ab 2025 angekündigt. Diese Beihilfe, von Betrag zwischen 48 und 277 Eurowerden nicht mehr wie bisher automatisch an alle Anspruchsberechtigten ausgezahlt.

Bisher stützte sich die Verwaltung auf Haushaltsmittel und Wohnungssteuererklärungen, um die Anspruchsberechtigung und die Höhe des Schecks zu bestimmen. Allerdings mit dem Kürzliche Abschaffung der Wohnsteuersieht sich die Regierung gezwungen, ihre Methodik zu überprüfen.

Das neue System soll auf zwei Hauptkriterien basieren:

  • Das Referenzsteuereinkommen
  • Der Hausstromlieferpunkt (PDL)

Ziel dieser Entwicklung ist es, eine genaue Einschätzung der Zusammensetzung der Haushalte und ihrer Eignung für das System aufrechtzuerhalten. Es wirft jedoch Fragen hinsichtlich seiner Wirksamkeit und seinen Auswirkungen auf potenzielle Begünstigte auf.

Risiken und Auswirkungen für Begünstigte

Die Änderung der Vergabebedingungen des Energiechecks wirft mehrere Bedenken auf, insbesondere im Hinblick auf Zugänglichkeit und Gerechtigkeit. Françoise ThiebaultEnergiekoordinatorin des National Council of Secular Family Associations (CNAFAL), äußert ihre Besorgnis: „Dies wird niedrige Einkommen weiter benachteiligen. Wir entfernen uns von der Automatisierung des Geräts, die eine gute Auslastung gewährleistet. »

Die wichtigsten Auswirkungen dieser Reform sind:

  1. Ein erhöhtes Risiko, dass die Hilfe nicht in Anspruch genommen wird
  2. Eine mögliche Vergrößerung der digitalen Kluft
  3. Zusätzliche Verwaltungsverfahren für neu berechtigte

Bitte beachten Sie, dass ehemalige Begünstigte, deren Situation sich nicht geändert hat, ihren Scheck weiterhin automatisch erhalten. Andererseits ist die Neu Berechtigte müssen eine Erklärung auf einer speziellen Plattform abgebenwas für einige ein Hindernis sein könnte.

Diese Entwicklung ist Teil eines breiteren Kontexts der Energiewende und der Reflexion unserer Konsummuster, bei der die Wirksamkeit der Sozialhilfe eine entscheidende Rolle spielt.

Probleme und Herausforderungen für die Verwaltung

Angesichts dieser Veränderungen steht die Verwaltung vor mehreren großen Herausforderungen. Das erste betrifft die Implementierung einer zugänglichen und intuitiven Plattform für neue Begünstigte. Die Erfahrung der Energiescheck-Kampagne 2024, bei der fast eine Million Menschen ihren Scheck nicht erhielten, unterstreicht, wie wichtig es ist, ein robustes und effizientes System zu schaffen.

Ein weiteres entscheidendes Thema ist der Kampf gegen die Nichtinanspruchnahme von Sozialhilfe. Nach Angaben des Nichtregierungsdienstes aide-sociale.fr ist die Die Quote der Nichtinanspruchnahme von Sozialhilfe in Frankreich schwankt zwischen 30 und 40 %. Diese alarmierende Zahl unterstreicht die Notwendigkeit einer klaren Kommunikation und einer verstärkten Unterstützung für berechtigte Bevölkerungsgruppen.

Jahr Anzahl der Begünstigten Art der Namensnennung
2024 6 Millionen Automatisch
2025 Noch festzulegen Gemischt (automatisch und auf Anfrage)

Die Verwaltung muss außerdem sicherstellen, dass sich diese Änderungen nicht negativ auf den Zugang der am stärksten gefährdeten Haushalte zu Energie auswirken, da die Energiepreise nach wie vor ein großes Problem darstellen.

Perspektiven und Lösungsansätze

Angesichts der Herausforderungen, die diese Reform mit sich bringt, werden verschiedene Möglichkeiten untersucht, um ihre möglichen negativen Auswirkungen abzumildern. Unter den in Betracht gezogenen Lösungen finden wir:

  • Der Bereitstellung individueller Unterstützung für Menschen fernab des Digitalen
  • Der Verstärkung von Informationskampagnen über das Gerät und seine Beschaffungsmethoden
  • Der Vereinfachung der Verwaltungsverfahren für Neuberechtigte

Ziel dieser Maßnahmen ist es, sicherzustellen, dass die Systemänderung nicht zu einem erheblichen Rückgang der Zahl der Begünstigten führt. Ziel ist es, die Wirksamkeit des Energie-Checks als Instrument zu erhalten oder sogar zu verbessern Kampf gegen Energiearmut.

Letztendlich wird der Erfolg dieser Reform von der Fähigkeit der Regierung abhängen, die Modernisierung des Systems mit der Wahrung seiner Zugänglichkeit zu verbinden. Die Herausforderung ist groß: Vor dem Hintergrund der Energiewende und des sozioökonomischen Wandels muss sichergestellt werden, dass die Hilfe tatsächlich diejenigen erreicht, die sie am meisten benötigen.

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