Laut „Le Parisien“ hat die Nationalversammlung am Freitag die Erhöhung der Besteuerung des Luftverkehrs als Teil des Haushaltsentwurfs 2025 genehmigt.
Fliegen wird ab dem 1. Januar 2025 teurer. Die Abgeordneten stimmten am Freitag, dem 8. November, mit 99 Stimmen (der Macronisten-Block und die Linke) gegen 78 Stimmen (der RN und ihre Verbündeten) für eine Erhöhung der Steuern auf den Luftverkehr. Dies führt zu einem deutlichen Anstieg der Flugtickets, heißt es Der Pariser. So erhöht sich in der Economy-Klasse die Steuer auf Flugtickets von 2,60 Euro auf 9,50 Euro für einen Europaflug, von 7,50 Euro auf 15 Euro für einen sogenannten Zwischenflug und von 7,50 auf 40 Euro für entfernte Ziele. Die französischen Insel- und Überseegebiete sind von dieser Reform nicht betroffen.
In der Business Class erhöht sich die Steuer von 20 auf 30 Euro für europäische Ziele, von 63 auf 80 Euro für Zwischenziele und von 63 auf 120 Euro für entfernte Ziele. Das Ganze soll eine Milliarde Euro in die Staatskasse spülen, auf der Suche nach Cashflow, um die anhaltenden Haushaltsdefizite einzudämmen.
Kein Privatjet im Gesetz
Diese drastische Steuererhöhung gilt vorerst nur für ein Jahr.
Privatjets sind von dieser Besteuerung trotz Änderungsversuchen der Umweltgruppe nicht betroffen. Eva Sas forderte auf X (ex-Twitter), dass diese Rezepte „für die Senkung der Mehrwertsteuer im Zug bereitgestellt. Umweltfreundliche Steuerprämie/Strafe!„Auf der anderen Seite des politischen Spektrums war Alexandra Masson (RN) besorgt über diese Reform.“Ihr Ziel heute ist es, französische Unternehmen zu ermorden“, packte sie an.
Die National Union of Airline Pilots, die Mehrheit im Berufsstand, hatte diese Abstimmung erwartet und bereits für den 14. November eine Streikanzeige eingereicht, um gegen die Steuererhöhung zu protestieren.
veröffentlicht am 9. November um 9:42 Uhr, Martin Pereira, 6Medias
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