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Zwei französische Gezeitenturbinenprojekte erhalten erhebliche Förderung für Meeresenergie

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Dank zweier französischer Gezeitenturbinenprojekte macht die erneuerbare Meeresenergie einen großen Schritt nach vorne. Diese innovativen Initiativen haben gerade eine Auszeichnung erhalten Großzuschuss von 51 Millionen Euro vom Innovationsfonds der Europäischen Union. Diese finanzielle Unterstützung markiert einen entscheidenden Wendepunkt für die Entwicklung der Gezeitenenergie in Frankreich.

Raz Blanchard: Wiege der Gezeiteninnovation

Raz Blanchard, vor der Küste der Normandie gelegen, gilt als eines davon die stärksten Meeresströmungen in Europa. An diesem außergewöhnlichen Ort werden zwei ehrgeizige Projekte das Licht der Welt erblicken:

  • Flowatt, geplant für 2026
  • NH1, geplant für 2028

Diese Initiativen werden von zwei großen Akteuren der Branche unterstützt: HydroQuest und Normandie Hydroliennes. Ihr Ziel? Demonstrieren Sie die Wirtschaftlichkeit groß angelegter Gezeitenenergie.

Besonders hervorzuheben ist der NH1-Hof mit einem installierte Leistung von 12 MW. Ausgestattet mit Proteus AR3000-Turbinen verspricht es eine Leistung von bis zu 33,9 Gigawattstunden (GWh) pro Jahroder das Äquivalent des Verbrauchs von rund 15.000 Einwohnern. Diese in Cherbourg gebauten Turbinen gelten in ihrer Kategorie als die leistungsstärksten der Welt.

Europäische Unterstützung trotz französischem Zögern

Während die Europäische Union mit dieser Subvention klare Unterstützung zeigt, bleibt die Position der französischen Regierung unklar. A zehn Parlamentarierdarunter Anna Pic, Abgeordnete für Manche, forderte Premierminister Michel Barnier auf, eine kohärente nationale Strategie zu fordern.

Es steht viel auf dem Spiel:

  1. Definieren Sie einen klaren Regulierungsrahmen
  2. Organisieren Sie eine öffentliche Debatte über die Zukunft der Gezeitenenergie
  3. Legen Sie ehrgeizige und realistische Produktionsziele fest

In der Vergangenheit wurden Produktionsziele von 1 GW im Jahr 2030 und 5 GW im Jahr 2050 genannt. Andererseits bremst das Fehlen konkreter strategischer Entscheidungen die Entwicklung dieses zukunftsträchtigen Sektors.

Herausforderungen und Perspektiven für die französische Gezeitenenergie

Die Entwicklung der Gezeitenenergie in Frankreich steht vor mehreren Hindernissen. Die folgende Tabelle fasst die wichtigsten Herausforderungen und Chancen zusammen:

Herausforderungen Gelegenheiten
Mangel an klarer politischer Unterstützung Erhebliches Energiepotenzial
Keine groß angelegten Ausschreibungen Innovative und wettbewerbsfähige Technologie
Verzögerungen bei der Energieplanung Schaffung lokaler Arbeitsplätze

Unternehmen wie Sabella mit seinen Standorten in der Nähe der Insel Ouessant demonstrieren dies technisches Potenzial der Gezeitenenergie. Andererseits hat der Sektor ohne einen Rahmen, der die kommerzielle Nutzung begünstigt, Schwierigkeiten, die volle wirtschaftliche Reife zu erreichen.

Die Wettbewerbsfähigkeit der Gezeitenenergie hängt weitgehend davon ab Bereitstellungsmaßstab. Die Projekte Flowatt und NH1 stellen einen entscheidenden Schritt zur Validierung der Wirtschaftlichkeit dieser Technologie dar und ebnen den Weg für größere Anlagen.

Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft

Gezeitenenergie bietet eine einzigartige Perspektive im französischen Energiemix: a vorhersehbare und erneuerbare Stromproduktion. Im Gegensatz zu anderen intermittierenden Energiequellen stellen Meeresströmungen eine erhebliche Regelmäßigkeit für die Steuerung des Stromnetzes dar.

Die europäische Unterstützung der Projekte Flowatt und NH1 könnte zu einem Umdenken auf nationaler Ebene führen. Es ist notwendig, dass Frankreich diese Chance nutzt seine Technologieführerschaft behaupten im Bereich der erneuerbaren Meeresenergien.

Die Zukunft der Gezeitenenergie in Frankreich wird von der Fähigkeit der Regierung abhängen, eine zu entwickeln Integrierte Energiestrategiedas einzigartige Potenzial dieser Technologie erkennend. Die nächsten politischen Entscheidungen werden entscheidend dafür sein, diese Pilotprojekte in einen ausgereiften Industriesektor umzuwandeln, der einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende des Landes leisten kann.

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