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Sind diese Stellantis-Motoren bald mit VHO kompatibel?

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Die gesamte Motorenpalette des Automobilherstellers Stellantis wird mit HVO-Biokraftstoff kompatibel sein. Die Ankündigung wurde von unseren Kollegen von Transport Média am Montag, 11. November 2024, übermittelt.

Stellantis öffnet seine Motoren für VHO

Gute Nachrichten: Stellantis gibt das bekannt Alle Dieselmotoren in seinen Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen werden mit HVO-Biokraftstoff kompatibel sein. Dieser umweltfreundlichere Kraftstoff bietet Autofahrern die Möglichkeit, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren und gleichzeitig die Autonomiefähigkeit ihres Fahrzeugs zu erhalten. HVO wird aus nachwachsenden Rohstoffen wie gebrauchten Pflanzenölen und tierischen Fetten hergestellt und bietet erhebliche Vorteile bei der Reduzierung von Schadstoffemissionen.

Alle Euro 5- und Euro 6-Motoren der Baureihe, erkennbar an der „XTL“-Markierung auf dem Tankdeckel, sind jetzt mit diesem Biokraftstoff kompatibel. Konkret umfasst die Liste der betroffenen Modelle die folgenden Motoren:

  • 1.3 MultiJet
  • 1.6 MultiJet
  • 2.0 MultiJet
  • 2.2 MultiJet (einschließlich erweiterter Version 4.0)
  • 3.0 V6 MultiJet
  • 2.3 MultiJet F1A (nur im Fiat Ducato zu finden).

Vermeidung europäischer Sanktionen im Jahr 2025

Mit der Wahl dieses Weges richtet sich Stellantis an Autofahrer, die umweltfreundlichere Praktiken übernehmen möchten, ohne unbedingt auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Diese Lösung ist ideal für alle, die eine umweltfreundliche, aber zuverlässige Alternative suchen, die für lange Fahrten und anspruchsvolle Bedingungen geeignet ist, die aktuelle Elektromodelle nicht immer abdecken können.

Hinter dieser Ankündigung steckt Stellantis reagiert auch auf eine wirtschaftliche Notwendigkeit: Ab 2025 plant die Europäische Union, finanzielle Strafen in Höhe von schätzungsweise 15 Milliarden Euro gegen Hersteller zu verhängen, die die Ziele der Energiewende nicht einhalten, insbesondere im Hinblick auf die Elektrifizierung ihrer Produktion. Angesichts dieser künftigen Sanktionen versucht der Konzern, seine Energiequellen zu diversifizieren, indem er eine nachhaltige Alternative für seine Dieselmodelle anbietet. Diese Kompatibilität mit HVO ermöglicht Stellantis einen schrittweisen Übergang und verringert gleichzeitig seine Abhängigkeit von traditionellen fossilen Brennstoffen.

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