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Autoreparatur: die große französische Ungleichheit

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Laut einer Studie von Idgarages steigen die Kosten für Autoreparaturen im Jahr 2024 weiter an, wenn auch moderater als im Jahr 2023. Hinter diesem Anstieg verbergen sich deutliche Unterschiede zwischen den Regionen, in denen Frankreich bei der Autowartung ein Zwei-Geschwindigkeits-Verhältnis aufweist.

Kfz-Reparatur: Verlangsamter Preisanstieg

Nach einem kometenhaften Anstieg von 11,51 % zwischen 2022 und 2023 hat sich die Entwicklung der Autoreparaturpreise im Jahr 2024 stabilisiert und verzeichnet einen durchschnittlichen Anstieg von 7,64 %. Dieser Trend lässt sich zum Teil auf die Bemühungen der Mechaniker zurückführen, ihre Kosten zu kontrollieren und wettbewerbsfähig zu bleiben. Allerdings bleiben die durchschnittlichen Kosten eines Eingriffs hoch: rund 369 Euro pro Leistung.

Der Hauptgrund für diesen Anstieg ist die Inflation der Ersatzteile, insbesondere für kritische Elemente wie Bremsen (+20,63 %) oder Stoßdämpfer. Andererseits verzeichneten die Arbeitslöhne einen moderateren Anstieg von 4,88 %, was den Versuch von Fachleuten widerspiegelt, die Kosten in einem Post-Inflation-Kontext einzudämmen.

Bestimmte Dienste erfahren sanftere Entwicklungen. Beispielsweise stiegen die Kosten für die Überholung einer Klimaanlage nur um 5,75 %. Dieser Trend zeigt, dass bei Paketen, die Teile und Arbeit kombinieren, im Gegensatz zu Interventionen mit teureren Teilen weniger deutliche Preisschwankungen auftreten.

Auffallende regionale Unterschiede

In Frankreich variieren die Reparaturkosten je nach Region stark. Im Jahr 2024 wird Okzitanien die günstigste Region sein und 2023 Burgund-Franche-Comté ablösen. Im Gegensatz dazu bleibt die Île-de- am teuersten, wobei Paris an der Spitze liegt. In letzterem liegen die Kosten um 10 % über dem regionalen Durchschnitt, während Seine-Saint-Denis 8 % darunter liegt.

Diese Unterschiede können durch verschiedene Faktoren erklärt werden. In der Île-de-France tragen die hohen Lebenshaltungskosten und die Margen der Werkstätten zur Preisinflation bei. Umgekehrt profitieren Regionen wie Okzitanien von günstigeren Arbeitskräften und geringeren Nebenkosten. Routineleistungen wie eine Generalüberholung kosten durchschnittlich 332,87 Euro, können aber zwischen 319,13 Euro in der Normandie und 351,24 Euro in der Provence-Alpes-Côte d’Azur schwanken.

Angesichts dieser Unterschiede müssen Verbraucher besonders wachsam sein. Der Vergleich von Angeboten und die Suche nach transparenten Plattformen sind unerlässlich, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden und Ihr Budget zu kontrollieren.

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