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Alles, was Sie über das neue System wissen müssen

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Die Energieregulierungskommission will das seit fast 65 Jahren geltende System zu Spitzen- und Nebenzeiten modernisieren. Ziel ist es, Zeitfenster anzupassen, um Kosten zu senken und das Stromnetz zu entlasten.

Seit fast 65 Jahren ist das System der Haupt- und Nebenzeiten ein ausgeklügeltes Prinzip, das es vielen Franzosen ermöglicht, ihre Stromrechnung zu senken. Durch die Programmierung bestimmter Geräte wie Waschmaschinen oder Geschirrspüler während dieser reduzierten Zeitfenster können Haushalte ihren Energieverbrauch optimieren.

Nach einem Jahr der Überlegungen wollte die Energieregulierungskommission (CRE) dieses System modernisieren. Aus diesem Grund wurde eine öffentliche Konsultation eingeleitet, um ein Modell zu fördern, das besser an die aktuellen Realitäten des Energiemarktes und der Verbrauchsgewohnheiten angepasst ist.

Nachtslots konnten beibehalten werden

Das Ziel besteht offensichtlich darin, die Franzosen zum Konsum in diesen günstigen Momenten zu ermutigen. Die CRE erwog, das System außerhalb der Hauptverkehrszeiten durch die Einführung von Variationen je nach Jahreszeit dynamischer zu gestalten.

Daher könnten die Stunden außerhalb der Hauptverkehrszeiten in Richtung Nachmittag, im Sommer, verschoben werden, wenn die Sonnenenergie am reichlichsten vorhanden ist. Angesichts des massiven Ausbaus erneuerbarer Energien in Europa ist das aktuelle, auf den Abend konzentrierte Modell nicht ganz optimal.

Im Winter könnten Nachtslots beibehalten werden, um auf Verbrauchsspitzen zu reagieren. Nach Ansicht der Energieregulierungskommission könnte diese Reform dazu beitragen, die Kosten für Haushalte zu senken, aber auch den Druck auf das Stromnetz verringern.

Um von diesem neuen System zu profitieren, müssten sich die Haushalte an neue Technologien anpassen. Moderne Geräte können Maschinen automatisch nach den optimalsten Zeitplänen planen. Es sollten neue Preise eingeführt werden, um die Franzosen zu ermutigen, ihre Gewohnheiten anzupassen.

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