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Ein Arbeiter verpasst einen Schatz von 2,3 Millionen Euro, einer seiner Kollegen knackt den Jackpot – Abendausgabe von Ouest-France

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Bis zur Abendausgabe.

Ein Klempner, der auf der Baustelle eines Hauses in Wien, Österreich, arbeitete, entdeckte 30 kg alte Goldmünzen … indem er an einem Seil zog.

Als Arbeiter am 12. November 2024 Renovierungsarbeiten im Keller eines Hauses in Wien (Österreich) durchführten, bemerkte einer von ihnen ein im Boden steckendes Seil, beschloss jedoch, es zu ignorieren und nicht anzufassen.

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Wer bekommt das große Geld?

Am nächsten Tag bemerkte auch ein Klempner, der auf der Baustelle arbeitete, das Seil. Fasziniert versucht er, daran festzuhalten, jedoch ohne Erfolg. Dann nimmt er eine Schaufel, gräbt den Boden um und entfernt das Seil. Nach ein paar Minuten Arbeit stieß er schließlich auf … eine Metallkiste voller Goldmünzen mit einem Gewicht von rund dreißig Kilo. Geschätzter Wert der Beute: 2,3 Millionen Euro.

„Es ist wirklich unglaublich. Ich arbeite seit meinem 15. Lebensjahr auf Baustellen. Von Zeit zu Zeit werden Münzen gefunden. Aber so eine Entdeckung ist fabelhaft“, sagt Armin, ein zum Zeitpunkt der Entdeckung vor Ort anwesender Arbeiter, gegenüber österreichischen Medien aus Heute.

Aber wer bekommt dann den Jackpot? Rechtlich gesehen handelt es sich um einen Schatz, so dass laut ABGB derjenige, der die Truhe gefunden hat, das Vermögen mit dem Hausbesitzer teilen muss. Der Klempner könnte also mehr als eine Million Euro erhalten, und nicht derjenige, der das Seil zuerst bemerkt hat, der sich jetzt in die Finger beißen muss!

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