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was es für die Franzosen verändert

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Seit dem 1. November gibt es in der Schweiz keinen Papierführerschein mehr, der aufgrund seiner Farbe den Spitznamen „blau“ erhielt. Seit diesem Datum sind nur noch Lizenzen im Kreditkartenformat zulässig.

Eine Zeit der Toleranz

Im Detail hat die Schweiz lediglich das Ende der Gültigkeit der Papierlizenz registriert. Wie in Frankreich wurde diese Änderung eingeführt, um zu ermöglichen, dass Genehmigungen neuen internationalen und europäischen Sicherheitsstandards entsprechen. Wer weiterhin nur über einen blauen Führerschein verfügt, riskiert theoretisch eine Strafe von 20 Schweizer Franken (21,58 Euro), stellt das RTS fest.

Weniger als einen Monat nach der Umsetzung dieser Maßnahme ist jedoch immer noch Toleranz erforderlich. Die Polizei hat die Zahl der Kontrollen erhöht, begnügt sich aber vorerst damit, an ihre Pflichten zu erinnern. „Wenn wir einen Unfall ohne gültigen Führerschein haben, müssen wir ihn zur Straftat hinzurechnen“, erklärte jedoch Alexandre Brahier, Sprecher der Abteilung Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der Genfer Polizei. Dennoch hätten mehrere Zehntausend Schweizer die geforderte Änderung nicht vorgenommen.

Für die Franzosen ändert sich nichts … oder fast

Wenn in Frankreich der Übergang zwischen den beiden Formaten im Gange ist, bleibt die Papierversion, die bei uns rosa ist, bis zum 19. Januar 2033 gültig. Wird sich die Formatänderung in der Schweiz daher auf französische Grenzbewohner oder Reisende auswirken? Für sie bringt diese Neuerung eigentlich keine Veränderung. „Sie können mit Ihrem französischen Führerschein fahren“, versichert die Website des französischen öffentlichen Dienstes. Zur Erinnerung: Diese Erlaubnis gilt in allen europäischen Ländern, einschließlich der Schweiz, sei es für einen kurzen touristischen Aufenthalt oder für Grenzgänger, die zur Arbeit ins Land gehen.

Es gibt jedoch zwei Ausnahmen von dieser Toleranz. Die erste betrifft Franzosen, die ein in der Schweiz zugelassenes Fahrzeug fahren, für das ein Führerschein der Kategorie C oder D erforderlich ist. Hier ist es unbedingt erforderlich, ihren Führerschein zu ändern, heißt es Westfrankreich.

Dies geschieht bei der Automobilabteilung Ihres Arbeitsortes in der Schweiz. Das Gleiche gilt schliesslich auch für Franzosen, die länger als zwölf aufeinanderfolgende Monate in der Schweiz leben, ohne mindestens drei Monate im Ausland gelebt zu haben.

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