INFO LE FIGARO. – Für die rund hundert Mitarbeiter am Standort und die über 600 Subunternehmer schwindet das Schreckgespenst der Teilarbeitslosigkeit.
Nach etwa achtzehnmonatiger Auseinandersetzung zwischen der Geschäftsführung von GazelEnergie, dem Eigentümer des Kraftwerks Gardanne, und dem Staat kam es zu einer Einigung, oder genauer: zu einer Einigung « aufgezeichnet vom Premierminister am Freitagabend »so eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Diese Vereinbarung sieht einen Kaufpreis zwischen 250 und 260 Euro pro Megawattstunde für den in Biomasse (zertifiziert nachhaltiges Holz, teilweise importiert) erzeugten Strom dieses ehemaligen Kohlekraftwerks vor. Der Vertrag läuft über acht Jahre und umfasst 4.000 Produktionsstunden pro Jahr. Oder rund 1 Milliarde Euro Umsatz über acht Jahre für das eineinhalb Jahre stillgelegte Werk.
Genug, um den Horizont der hundert Mitarbeiter des Werks zu erhellen, aber auch den der rund 650 Subunternehmer, die auf dem Gelände und im Hafen für die Holzversorgung beschäftigt sind. Das Gespenst der Teilarbeitslosigkeit verschwindet, während GazelEnergie bereit war, die Akte der Präfektur Bouches-du-Rhône vorzulegen. Die Vereinbarung beseitigt auch die Gefahr eines Beschäftigungssicherungsplans, der die logische Folge einer Teilarbeitslosigkeit gewesen wäre. Nach unseren Informationen soll die Wiederaufnahme der Produktion am 1. erfolgenIst Januar 2025. Bis dahin werden die Mitarbeiter weiterhin von GazelEnergie vergütet. Die Energieministerin Olga Givernet reist an diesem Dienstag zum Standort, um den Mitarbeitern, die nun auf die formelle Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen dem Staat und dem Management warten, die gute Nachricht zu überbringen.
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