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Ab 2025 könnte ein völlig neues Radar den Alltag französischer Autofahrer verändern. Dieses neue Gerät namens „Hydre“ soll die durch Fahrzeuge verursachte Lärmbelästigung messen und nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen erkennen. Es soll gezielt zu laute Fahrzeuge bestrafen!
Dieses neue Radar wurde von Bruitparif, einem auf Schallbewertung spezialisierten Zentrum in der Île-de-France, entwickelt und markiert eine wichtige – und für Autofahrer erschreckende – Entwicklung in der Straßenverkehrskontrolle. Ziel ist es, die Lärmbelästigung zu reduzieren, die für viele Anwohner in der Nähe von Straßen ein Problem darstellt.
Pro Tag sind zwischen 10 und 44 Fahrzeuge betroffen
Das Radar ist mit Sensoren und einer Hochleistungsantenne ausgestattet, die in der Lage sind, den Geräuschpegel von Fahrzeugen in der Nähe zu erkennen und präzise zu messen. Sobald ein Fahrzeug die Schwelle von 85 Dezibel überschreitet, wird der Strafzettel ausgelöst. Dieser Schwellenwert wurde unter Berücksichtigung der Eigenschaften von Standardfahrzeugen ermittelt, die im Allgemeinen 80 Dezibel nicht überschreiten.
Die ersten Tests des Hydra-Radars wurden seit 2022 in mehreren französischen Gemeinden durchgeführt, darunter Paris, Nizza, Toulouse und die Vororte von Lyon. Diese Tests zeigten die Wirksamkeit des Geräts: Es kann laute Fahrzeuge in einem Umkreis von 15 Metern erkennen, selbst wenn mehrere Autos im Umlauf sind. Laut Bruitparif wurden bei den Experimenten je nach Gebiet und Verkehrsaufkommen zwischen 10 und 44 Fahrzeuge pro Tag gemeldet. Die Stadt Bron in einem Vorort von Lyon wird die erste Stadt sein, in der ab 2025 die ersten Bußgelder im Zusammenhang mit diesen Radarkameras eingeführt werden.
Autofahrern, deren Fahrzeuge den Lärmgrenzwert überschreiten, droht ein Bußgeld der 4. Klasse, also ein Bußgeld von 135 Euro. Die Einführung des Hydra-Radars wird im Jahr 2025 mit der Messung von drei neuen Straftaten durch bestehende Geräte kombiniert: die Benutzung des Telefons während der Fahrt, das Nichtanlegen des Sicherheitsgurts und die Nichteinhaltung von Sicherheitsabständen. Mehr denn je müssen wir auf der Straße tadellos sein.
Kurz
Der Staat wird nächstes Jahr einen neuen Radartyp auf unseren Straßen installieren. Dies verspricht schon jetzt, dass Autofahrer aus anderen Gründen als der Geschwindigkeitsüberschreitung eine schlechte Zeit haben.
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