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Autocenter-Besitzer verschwindet mit 1,8 Millionen Euro

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Der Chef eines Gebrauchtwagen-Verkaufszentrums in Fréjus (Var) verschwand mit 1,8 Millionen Euro. Laut Var-Matin wurden gegen ihn mehr als zehn Anzeigen wegen Betrugs eingereicht. Das Unternehmen My-cars83 hat zahlreiche Opfer gefordert, die Gerechtigkeit fordern.

Sie alle hatten die Dienste dieser Firma in Anspruch genommen, um ihr Auto zu verkaufen. Der Chef kassierte jedoch das Geld aus den Verkäufen und machte sich auf den Weg. Während sie sich aus Sicherheitsgründen an ihn gewandt hatten, sind die Kunden nun zu kurz gekommen.

Das Unternehmen geht pleite, das Geld verschwindet

Ein erster Kunde unterschreibt eine Reihe von Dokumenten und der Verkäufer gibt an, dass das Geld innerhalb von maximal 10 Tagen überwiesen wird. Doch in Wirklichkeit erfolgte die Überweisung zugunsten der Firma My-cars83… Die Spuren der Überweisungen sind mittlerweile nicht mehr auffindbar und der Chef ist geflohen. Der Verkäufer gibt an, dass der Manager, der allein für die Überweisung der Verkaufspreise verantwortlich ist, verschwunden ist. Letzterer verhielt sich bei rund zehn Kunden genauso. Alle haben Beschwerde eingereicht.

Sie behaupten, dass der Dienst des Unternehmens jetzt nicht mehr erreichbar sei. My-cars83 gab am 22. November sein Geschäft auf, nachdem es Mandate zum Verkauf der Fahrzeuge und zur Beschaffung von Zulassungsdokumenten genutzt hatte. Viele Kunden warten nun auf Antworten der Gerichte.

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