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Ladestationen legen drei Marken einen Gang höher

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Auchan, Decathlon und Leroy Merlin sind an der Reihe, die Energiewende zu unterstützen. Die drei Marken der Mulliez-Gruppe planen, auf ihren Parkplätzen Tausende Ladestationen für Elektroautos einzurichten.

5.000 Ladestationen bis 2028

Bis 2028 werden 5.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EV) auf 350 Parkplätzen von drei Marken der Mulliez-Gruppe installiert: Auchan, Decathlon und Leroy Merlin. Diese Terminals, die aus einer Partnerschaft mit Voltalia hervorgegangen sind, werden zugänglich sein unter der eigenen Marke der Gruppe: Das Volle.

Dieser massive Einsatz zielt darauf ab, auf den zukünftigen Automobilmarkt zu reagieren, insbesondere aufgrund des von der Europäischen Kommission bis 2035 erlassenen Verbots von Thermoautos. Derzeit sind nur 2 Millionen Elektrofahrzeuge (und Plug-in-Hybride) im Umlauf, aber Nach Prognosen des Ministeriums für ökologischen Wandel soll diese Zahl bis 2030 7 Millionen erreichen. Es werden drei Ladestufen angeboten, kündigt der Konzern an:

  • Langsames Laden (11 kW): 0,26 €/kWh.
  • Schnellladen (22 bis 50 kW): 0,39 €/kWh.
  • Ultraschnelles Laden (bis 100 kW): 0,49 €/kWh.

Diese vorteilhaften Tarife sind Inhabern einer RFID-Karte vorbehalten Das Volle und Benutzer seiner Anwendung. Nicht registrierte Benutzer müssen einen um 10 % erhöhten Tarif zahlen. Ziel dieses Modells ist es, Verbraucher dazu zu bewegen, einer dieser drei Marken treu zu bleiben.

Eine Antwort auf gesetzliche Verpflichtungen und Wettbewerb

Neben dem kommerziellen Aspekt erfüllt dieses Projekt auch regulatorische Anforderungen. Das Mobilitätsorientierungsgesetz (LOM) schreibt nun vor, dass öffentlich zugängliche Parkplätze mit mehr als 20 Stellplätzen mit Ladestationen ausgestattet sein müssen.

Ein rechtlicher Rahmen, der bereits mehrere große französische Einzelhandelsmarken dazu veranlasst hat, Terminals in ihren Parkhäusern zu installieren, insbesondere Carrefour mit seinen Driveco-Terminals oder sogar Leclerc über seinen Service La Borne. Tatsächlich, Mit dem LOM-Gesetz befinden sich fast die Hälfte bzw. vier von zehn öffentlichen Terminals auf einem Supermarktparkplatz.

Stufenweiser Einsatz und Rabatte für die Treuesten

Der Einsatz wird noch in diesem Jahr beginnen 2025mit der Installation von Pilotterminals an rund zehn Standorten. Letztendlich besteht das Ziel darin, ein großes Gebietsnetz abzudecken, das den Kunden einen einfachen Zugang zu diesen Infrastrukturen ermöglicht, unabhängig davon, ob sie sich in städtischen oder ländlichen Gebieten befinden, und so die Möglichkeit zu haben, ihr Fahrzeug beim Einkaufen aufzuladen.

Ein weiterer Vorteil: Dank der Treuekarte können Eigentümer davon profitieren Ermäßigung durch Treuepunkte, die ihnen bei jedem Aufladen gutgeschrieben werden. Zehnkampf seinerseits sieht es sogar voraus eine 10-prozentige Ermäßigung des Aufladepreises für seine treuen Kunden.

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