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„Wir achten trotz allem auf unser Budget“

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Wenige Tage vor Weihnachten kommt es zum Rennen um die letzten Einkäufe. Die Feierlichkeiten zum Jahresende stellen für Haushalte oft einen großen Kostenfaktor dar, insbesondere für Familienessen. Wird dieses Jahr die Inflation auf unseren Tisch kommen?

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In ein paar Tagen decken wir den Tisch. Während die Feierlichkeiten zum Jahresende oft mit großen Tischen einhergehen, bleibt das Lebensmittelbudget für viele ein Problem. Diese Feste, die das Herzstück der weihnachtlichen Geselligkeit bilden, dürfen auf keinen Fall vernachlässigt werden.

Laut a Umfrage des CSA-Instituts(neues Fenster) Für Cofidis, das Mitte November veröffentlicht wurde, planen die Franzosen, für Weihnachten 497 Euro auszugeben, was einem Rückgang von 52 Euro im Vergleich zu 2023 entspricht. Das für das Essen vorgesehene Budget ist jedoch um 12 Euro auf 132 Euro gestiegen.

Während sich die Feiertage zum Jahresende nähern, scheint der Schatten eines instabilen Wirtschaftsklimas immer noch auf der Verbrauchermoral zu lasten” stellt die Untersuchung fest. Im Zentrum der Bedenken hinsichtlich der Organisation und Vorbereitung der Feierlichkeiten : der Preis für Lebensmittel für 75 % der Befragten.

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Kunden sind mit der Einkaufsliste auf dem Markt Halles de Dijon (Côte-d’Or) dabei.

© Coline Davy / France Télévisions

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Händler auf dem Markt Halles de Dijon (Côte-d’Or) sehen Kunden mit ihren Einkaufslisten in der Hand vorbeigehen. “Die Menschen gönnen sich immer noch etwas für die Feiertage, daher gibt es im Vergleich zu anderen Jahren keinen großen Unterschied bei den Ausgaben. Es funktioniert immer noch gut“, bemerkt der Metzger Victor Petitjean.

Die Kunden werden grundsätzlich auf das verzichten, was sehr teuer ist.

Marc Schäferlee

Fischhändler

Eine Stammkundenin auf dem Markt sagt, sie achte auf ihr Budget, auch wenn manchmal die Versuchung groß sei: „Wir achten trotz allem auf unseren Haushalt, mit der Inflation wird es für alle schwer, aber es gibt kleine Risse, die Feiertage gefällig sind“.

Von seinem Fischstand aus bemerkt Marc Schaferlee immer noch kleine Veränderungen in den Gewohnheiten. “Kunden werden im Wesentlichen auf sehr teure Produkte wie Seeteufel oder Turbo verzichten, die zur Weihnachtszeit horrende Preise erzielen„Diese saisonalen Preiserhöhungen sind seiner Meinung nach nicht gerechtfertigt.“

Was andere Ausgaben angeht, bleiben Geschenke dieses Jahr das Budget mit der höchsten Priorität, allerdings mit einem Rückgang (323 €). Dahinter finden wir Dekorationen für Partys (27€) und solche für Kleidung (22€).

► Mit Emmanuel Pinsonneaux und Coline Davy.

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