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Ein Projekt, das bereits das Defizit von 96 Milliarden Euro überschreitet und noch nicht abgeschlossen ist

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Finanzielle Entgleisung: Kaliforniens Hochgeschwindigkeitszug weist ein Defizit von über 100 Milliarden US-Dollar auf.

Angelsächsische Eisenbahnprojekte neigen durchaus dazu, zu finanziellen Gruben ohne Boden und potenziellen Fiasko zu werden. Nach dem britischen HS2-Fiasko geht der kalifornische Traum weiter Kalifornische Hochgeschwindigkeitsstrecke der dank eines TGV in weniger als drei Stunden Los Angeles mit San Francisco verbinden muss, scheint sich immer weiter zu entfernen, mit einem katastrophalen Defizit, das das übersteigt 100 Milliarden Dollar und Verzögerungen, die sich über Jahrzehnte erstrecken.

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Ursprünglich auf 35 Milliarden US-Dollar geschätzt (33,5 Milliarden Euro) für den ersten Abschnitt, der Bakersfield mit Merced verbindet, könnten die Gesamtkosten des Projekts zur Verlängerung der Strecke nach San Francisco fast 135 Milliarden Dollar (129 Milliarden Euro) erreichen. Diese astronomische Summe übersteigt die ursprünglichen Prognosen um 100 Milliarden US-Dollar (96 Milliarden Euro) und verdeutlicht die enormen finanziellen Herausforderungen, vor denen das Projekt steht.

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Baufortschritt und entmutigende Prognosen

Miteinander ausgehen, lediglich 191,5 km der Strecke sind im Baukonzentriert im Central Valley von Madera bis Shafter. Obwohl die Umweltprüfung zur Ausweitung auf Merced und Bakersfield bestätigt wurde, ist die vollständige Finanzierung dieser Phase noch nicht gesichert. Die Prognosen für die Inbetriebnahme dieses zentralen Abschnitts wurden zwischen 2030 und 2033 weit über die anfänglichen Erwartungen der Bevölkerung hinaus verschoben.

Unsichere Finanzierung und schwankende staatliche Unterstützung

Die Fähigkeit des Projekts, die notwendigen Mittel zu beschaffen, bleibt eine große Unsicherheit. Die Finanzierung basiert auf einer Kombination aus Landes- und Bundeshaushalten sowie dem Kalifornisches Cap-and-Trade-SystemObwohl die Biden-Regierung kürzlich mehr als 3 Milliarden US-Dollar (2,88 Milliarden Euro) für den Bau der Central Valley-Linie bereitgestellt hat, bleibt ein Defizit von 7 Milliarden US-Dollar (6,71 Milliarden Euro) für die Fertigstellung dieses Teils des Projekts bestehen allein.

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Bisher sind nur 120 Meilen der kalifornischen Hochgeschwindigkeitsstrecke im Bau, die sich hauptsächlich auf das Central Valley von Madera bis Shafter konzentriert.

Eine langfristige Vision in Frage gestellt

Die Peer-Review-Gruppe für Hochgeschwindigkeitszüge schlug vor, dass die staatliche Gesetzgebung eine „unabhängige Überprüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Rechtfertigung des Projekts“ in Auftrag geben sollte, bevor sie sich erneut mit der ersten Phase befasst. Diese Empfehlung verdeutlicht wachsende Zweifel an die Wirtschaftlichkeit des Hochgeschwindigkeitszugesunter Berücksichtigung aktueller und zukünftiger Herausforderungen.

Eine gemischte Wirkung auf die Gemeinschaft

Trotz lokaler wirtschaftlicher Vorteile, insbesondere die Schaffung von mehr als 12.000 Arbeitsplätzen Im Central Valley sieht der Rest des Staates nur wenige unmittelbare Vorteile. Die Bauarbeiten haben auch die örtlichen Gemeinden beeinträchtigt, da Straßen gesperrt wurden und die Unternehmen unsicher sind, was künftige Reisen angeht.

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Dieser Artikel wirft einen detaillierten Blick auf die Herausforderungen und Fortschritte des kalifornischen Hochgeschwindigkeitsbahnprojekts und hebt explodierende Kosten, anhaltende Verzögerungen und unsichere Finanzierung hervor. Während die Zukunft des Projekts ungewiss bleibt, müssen Entscheidungsträger die nächsten Schritte für dieses vielversprechende, aber problematische Transportsystem sorgfältig abwägen.

Quelle: https://www.latimes.com/california/story/2024-03-21/high-speed-rail

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