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Bei einem Wirtschaftswachstum über 7–7,5 % kann der Stromverbrauch um 12–13 % steigen. |
Fotos: Huy Hung/VNA/CVN |
Laut Analysten der Tiên Phong Securities Company (TPS) verlagern sich Kapitalströme nach Vietnam, insbesondere in den verarbeitenden und verarbeitenden Sektor. Diese dürften nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Donald Trump noch stärker ansteigen. Gleichzeitig werden die öffentlichen Investitionsaktivitäten der Regierung gestärkt. Diese Faktoren werden im Jahr 2025 zu einem hohen Stromverbrauch führen.
Wenn die Wirtschaft um 1 % wächst, wird der Stromverbrauch um 1,5 % steigen. Daher wird bei der vom Ministerium für Planung und Investitionen prognostizierten Wachstumsrate der Stromverbrauch im Jahr 2025 voraussichtlich um 10,5 bis 11,25 % steigen, was einem zusätzlichen Versorgungsbedarf von 2.200 bis 2.500 MW Kapazität entspricht. Bei einem Wirtschaftswachstum über 7–7,5 % kann der Stromverbrauch um 12–13 % steigen, schätzen Analysten.
Produzierende Unternehmen werden aufgefordert, sich besser vorzubereiten
Der starke Anstieg des Stromverbrauchs stellt eine Kapazitätsherausforderung dar und erfordert von der Elektrizitätswirtschaft und produzierenden Unternehmen flexiblere und langfristigere Kalkulationen, um das Risiko von Schwankungen zu minimieren. Wie im TPS-Aktualisierungsbericht zur Elektrizitätswirtschaft vom Dezember 2024 heißt es, dass sich Vietnams Stromversorgungsquellen seit 2021 nicht wesentlich verändert haben. Daher ist es schwierig, die Stromversorgung stark zu steigern.
Laut Experte DR. Dào Lê Trang Anh, vor dem Hintergrund der Herausforderungen bei der Energieversorgung muss die verarbeitende Industrie eine längerfristige Investitionsstrategie entwickeln, insbesondere durch Investitionen in erneuerbare Energien und die Umstellung auf ein nachhaltiges Modell.
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Um die Risiken von Schwankungen in der Stromversorgung zu minimieren, müssen produzierende Unternehmen flexibler und langfristiger kalkulieren. |
Foto: VNA/CVN |
Dào Lê Trang Anh glaubt, dass eine der wichtigsten Lösungen zur Verringerung der Abhängigkeit von traditionellen Energiequellen darin besteht, in erneuerbare Energien zu investieren. Vietnam hat geografisch Vorteile, sodass produzierende Unternehmen die Installation von Solarenergieanlagen auf Dächern oder die Investition in Windenergieprojekte in Betracht ziehen können.
Darüber hinaus seien Investitionen in fortschrittliche Technologien für die Verbesserung der Energieeffizienz sehr wichtig, sagte Dào Lê Trang Anh.
Unternehmen sollten den Einsatz von Automatisierungssystemen, die Installation energieeffizienter Maschinen und umweltfreundliche Produktionsprozesse in Betracht ziehen, um den Energieverbrauch und die Betriebskosten zu minimieren. Digitale Transformation und Technologien wie das Internet der Dinge (IoT) können dabei helfen, den Energieverbrauch zu überwachen und zu optimieren und Unternehmen dabei zu helfen, Abfall zu reduzieren und die Produktionseffizienz zu steigern, sagte Dào Le Trang Anh.
Dào Lê Trang Anh riet Unternehmen, Notfallpläne zu entwickeln und Versorgungsquellen zu diversifizieren, indem sie mit verschiedenen Energielieferanten zusammenarbeiten und in Energiespeicherlösungen investieren.
Um den verarbeitenden Sektor zu unterstützen, sagte Dào Lê Trang Anh, dass die Regierung und die staatlichen Verwaltungsbehörden ein günstiges Geschäftsumfeld schaffen sollten, um die negativen Auswirkungen der Energieinstabilität zu minimieren.
Um die Stromversorgung in der kommenden Zeit sicherzustellen, schlagen Experten eine Anpassung des VIII. Stromplans vor, da viele im Plan festgelegte Ziele schwer zu erreichen sind. Es ist daher notwendig, die Versorgungsquelle anzupassen und neu zu organisieren, um das Risiko einer unsicheren Stromversorgung im Zeitraum 2026-2030 zu minimieren.
VNA/CVN
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