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Der Steuerkalender für Januar 2025

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Der Kalender der Steuerfristen für Erklärungen oder Zahlungen wurde gerade für den Monat Januar 2025 aktualisiert. Drei Termine, die Sie sich für diesen Monat merken sollten.

Da bis Ende 2024 keine Abstimmung über das Finanzgesetz für 2025 erfolgt, wird der Einkommensteuerberechnungsmaßstab („IR-Staffel“) nicht nach dem herkömmlichen Kalender neu bewertet. Trotz allem warten im Januar mehrere Steuerfristen auf die Steuerzahler.

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Denken Sie daran, dass, solange das Finanzgesetz 2025 nicht verabschiedet wird, in diesem Monat die Tabelle 2024 gilt:

Bruchteil des steuerpflichtigen Einkommens (für einen Teil) Steuersatz, der auf die Klammer angewendet werden soll
Bis zu 11.294 € 0 %
Von 11.295 € bis 28.797 € 11 %
Von 28.798 € bis 82.341 € 30 %
Von 82.342 € bis 177.106 € 41 %
Über 177.106 € 45 %

1Ist Januar: Beurteilung der Situation des Steuerpflichtigen

Aus steuerlicher Sicht ist der 1. Januar ein wichtiges Datum, da er es uns ermöglicht, die Familienpflichten der Steuerzahler sowie den Wert ihres Nettovermögens zu beurteilen, das für die Immobilienvermögenssteuer (IFI) zu versteuern ist.

Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem die Situation natürlicher bei der Festsetzung der Grundsteuer und der Wohnsteuer für Zweitwohnungen berücksichtigt werden kann.

15. Januar 2025: monatliche Steuern, Quellensteuerkaution, Vorschuss auf Ermäßigungen und Steuergutschriften

1Ist Abzug aller monatlichen Steuern

Für die Grund- und Wohnungssteuer sowie den Business Property Contribution (CFE) sind monatliche Zahlungen möglich. Jeder Abzug entspricht einem Zehntel der im Vorjahr geschuldeten Steuer.

Was auch immer die Steuer ist: Wenn der Steuerzahler einen monatlichen Lastschriftvertrag hat, erscheint der Zeitplan in seinem letzten Steuerbescheid. Sie finden es auch auf der Steuer-Website in ihrem Privatbereich im Abschnitt „Meine persönliche Steuersituation einsehen“, indem sie auf „Mein Konto“ klicken. Im Falle einer Änderung der monatlichen Zahlungen wird dem Steuerzahler ein neuer Zeitplan mit Angabe der Termine und der Höhe der Abzüge zugesandt.

1Ist Quellensteuerabzug an der Einkommensquelle ohne Inkassobüro

Der 15. Januar entspricht auch dem achten Einbehalt der Einkommensteuerzahlung für diejenigen, die kein lohnabhängiges Einkommen beziehen, nämlich Selbstständige, freie Berufe, Handwerker oder auch Gewerbetreibende. Betroffen sind auch Vermieter (Landeinkommen), Begünstigte von Unterhaltszahlungen, Leibrenten oder Einkünften aus ausländischen Quellen.

Für alle diese Kategorien von Steuerzahlern besteht die Möglichkeit, sich für einen vierteljährlichen Abzug vor dem 30. September zu entscheiden.

Zahlung der Anzahlung oder Vorschuss auf Ermäßigungen und Steuergutschriften

Mit der Einführung der Quellensteuer werden Steuerermäßigungen und -gutschriften auf Basis der in der jährlichen Einkommensteuererklärung angegebenen Ausgaben berechnet und mit einem einjährigen Verzug ausgezahlt.

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Um dies zu vermeiden, werden die meisten dieser Steuerboni ab Januar mit 60 % zurückgezahlt.

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