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Leichter Anstieg der kantonalen Arbeitslosenquote im Dezember 2024

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​Zum 31. Dezember 2024 steigt die Zahl der Arbeitssuchenden gegenüber dem bisherigen Mindestwert um 286 auf 5.949 . Auch bei der Zahl der Arbeitslosen (+144) ist ein Anstieg zu beobachten, so dass die Belegschaft nun bei 3.745 Personen liegt. Dieser im Dezember übliche Anstieg ist teilweise auf ungünstige saisonale Faktoren zurückzuführen, die vor allem den Bausektor in dieser Winterperiode beeinträchtigen.

Wenn die Neuenburger Arbeitslosenquote im Dezember 2024 um 0,1 Prozentpunkte auf 4,2 Prozent steigt, ist der Anstieg auf nationaler Ebene (+0,2 Prozentpunkte) sowie auf der Ebene der Westschweiz (+0,3 Prozentpunkte) mit Quoten stärker ausgeprägt liegen bei 2,8 % bzw. 4,1 %.

Im Jahresverlauf steigt die kantonale Arbeitslosenquote zwischen den Monaten Dezember 2023 und 2024 um 1,1 Prozentpunkte. Auf nationaler Ebene steigt die Arbeitslosenquote im gleichen Zeitraum um 0,5 Prozentpunkte. Während die Arbeitslosenquote in Neuenburg im Jahr 2023 ein historisch tiefes Niveau erreicht hatte, war im Laufe des Jahres 2024 ein allmählicher Anstieg zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote beträgt im Jahresdurchschnitt 3,6 % (während sie im Jahr 2023 auf 2,7 %, im Jahr 2022 auf 3,0 % stieg). 4,4 % im Jahr 2021).

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Die monatlichen Schwankungen der Arbeitslosenzahlen im Kanton zeigen unterschiedliche Trends je nach Altersgruppe. Tatsächlich verzeichnete die Zahl der jungen Menschen unter 25 (-3) im Vergleich zum Monat November einen leichten Rückgang. Im Gegenteil, die Zahl der 25- bis 49-Jährigen (+105) sowie der über 50-Jährigen (+42) nimmt zu. So bleibt die Arbeitslosenquote der Jugendlichen (unter 25) stabil bei 4,9 % und die Arbeitslosenquote der Senioren steigt um 0,2 Prozentpunkte auf 3,6 %.

Betrachtet man die Wirtschaftssektoren, so ist im saisonalen Baugewerbe ein deutlicher Anstieg der Arbeitslosenzahlen zu verzeichnen (+93). Auch im Uhrensektor (+21), im sonstigen verarbeitenden Gewerbe (+11) sowie im Großhandel und bei der Reparatur von Autos und Motorrädern (+11) war ein Anstieg zu verzeichnen.

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