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Unterzeichnung des lokalen Solidaritätspakts – News

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Ein verstärktes Engagement im Kampf gegen territoriale Fragilitäten

Am 14. Januar 2025 versammelten sich staatliche Stellen in Yvelines in Freneuse im Rahmen der Communauté de Communes des Portes de l’Île-de- (CCPIF) zusammen mit gewählten Amtsträgern, um den lokalen Solidaritätspakt zu formalisieren. Diese vom Staat und seinen Partnern unterstützte Initiative zielt darauf ab, auf die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieses Gebiets zu reagieren. Es zeigt die Verpflichtung, kein Gebiet oder keine Bevölkerung auszuschließen.

Ein gezielter Pakt für ein fragiles Gebiet

Der lokale Solidaritätspakt zielt darauf ab, eine Partnerschaftsdynamik zu stärken und konkrete Maßnahmen zur Armutsprävention und -bekämpfung im CCPIF-Gebiet umzusetzen. Dieses Gebiet weist besondere Schwachstellen auf, die in der Abteilungsdiagnose 2023 hervorgehoben werden. Dabei wurden große Probleme identifiziert, insbesondere im Hinblick auf Mobilität, Zugang zu Rechten und berufliche Integration. Beispielsweise stieg die Zahl der BRSA-Begünstigten (Active Solidarity Income) zwischen 2016 und 2021 um 26 %, ein Anstieg, der deutlich höher ist als der auf Abteilungsebene beobachtete.

Kollektive Mobilisierung zur Erfüllung der Bedürfnisse

Die ersten Vorbereitungstreffen fanden im September 2024 unter der Leitung des Unterpräfekten von Mantes-la-Jolie, des delegierten Präfekten für Chancengleichheit und des Beauftragten für die Armutsbekämpfung in der Île-de-France statt. Frankreich. Ein Treffen im Oktober 2024, bei dem alle Bürgermeister der Region zusammenkamen, ermöglichte die gemeinsame Ausarbeitung dieses Pakts auf der Grundlage der vor Ort ermittelten Bedürfnisse und durch die Stärkung bestehender Systeme.

Ein finanzielles Engagement und konkrete Maßnahmen

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Mit einem Gesamtbudget von 300.000 Euro, davon 200.000 Euro, die vom Staat finanziert werden, sieht der Pakt acht vorrangige Maßnahmen vor, die darauf abzielen:

  • Chancengleichheit von Kindesbeinen an sicherstellenmit der Eröffnung eines Kinder-Eltern-Willkommenszentrums (LAEP) und der Einrichtung eines Jugendinformationspunkts (PIJ) in Bonnières-sur-Seine.
  • Fördern Sie die berufliche Integrationdurch die Stärkung der Büros der Mantois Local Mission und die Erleichterung des Zugangs zur BAFA-Ausbildung für junge Menschen und Erwachsene, die sich in einer Umschulung befinden.
  • Verbessern Sie den Zugriff auf Rechteinsbesondere dank der Hotlines von France Services in kleinen ländlichen Gemeinden, mit einem vom Staat finanzierten Fahrzeug.

Diese auf alle achtzehn Gemeinden verteilten Maßnahmen gehen auf die spezifischen Bedürfnisse der Bevölkerung ein, die weit entfernt von öffentlichen Dienstleistungen liegt, unabhängig davon, ob sie in den ländlichen Gemeinden der Hochebene oder im Seine-Tal wohnen.

Initiativen für Kultur und Sport

Im Bewusstsein, dass der Zugang zu Kultur und Sport für die am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen oft eingeschränkt bleibt, finanziert der Pakt Initiativen wie den „Kulturbasar“ und „Mobil’sport“. Diese mobilen Strukturen werden Aktivitäten direkt im Herzen der CCPIF-Gemeinden anbieten und so den Bewohnern den Zugang zu diesen Dienstleistungen erleichtern.

Der lokale Solidaritätspakt ist voll und ganz Teil der nationalen Strategie zur Armutsbekämpfung. Ziel ist es, auf gesellschaftliche Herausforderungen zu reagieren, indem Inklusion und Chancengleichheit für alle Bewohner gestärkt werden.

Weitere Informationen zum nationalen Rahmen dieser Initiative finden Sie auf der entsprechenden Seite: Der Solidarpakt – Armut an der Wurzel bekämpfen.

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