OM ist stets auf der Suche nach einer Chance im Offensivbereich, um einen möglichen Abgang von Elye Wahi nach Frankfurt zu kompensieren. Doch die Hoffnung, dass ein Angreifer bei 30 Millionen Euro landet, ist gering.
Seit mehreren Tagen verhandelt Olympique Marseille mit Eintracht Frankfurt über den Transfer seines Stürmers Elye Wahi. Zwischen den beiden Klubs schien fast eine Einigung über rund 25 Millionen Euro erzielt worden zu sein, doch die deutsche Presse sorgte am Mittwochabend für große Aufregung, als sie enthüllte, dass Frankfurt nicht mehr als 20 Millionen Euro angeboten hatte, ein Angebot, das der Olympia-Klub abgelehnt hatte. Die Gespräche liegen daher vorerst auf Eis, da der aktuelle Tabellendritte laut Sky Sports keine Absichten hat, noch höher zu steigen.
OM ist jedoch weiterhin zuversichtlich, eine Einigung mit dem deutschen Klub zu erzielen und sucht daher parallel nach der Nummer neun, die Elye Wahi ersetzen wird. Als Namen wurden Santiago Gimenez (Feyenoord), Evan Ferguson (Brighton) und Brian Brobbey (Ajax Amsterdam) genannt. Gemeinsamkeiten dieser drei Angreifer sind, dass sie jung sind und zwischen 20 und 30 Millionen Euro kosten. Der zweite Grund erscheint für einen Transfer in diesem Winter unerschwinglich, wenn wir uns auf die von L’Equipe in der heutigen Ausgabe veröffentlichten Informationen verlassen. Und das aus gutem Grund, verrät die überregionale Tageszeitung „OM sollte sich nicht auf einen solchen Deal einlassen“ Mitte Januar.
-OM wird diesen Winter nicht die Bank sprengen
Im Falle des Abgangs von Elye Wahi bleiben zwei Möglichkeiten: eine Leihe wie Mathys Tel oder Marcus Rashford, auch wenn diese beiden Akten komplex sind … oder ein Status quo durch die Entscheidung, auf Neal Maupay, Robinio Vaz und Faris Moumbagna zu setzen und Jonathan Rowe beenden die Saison mit der Hoffnung, sich für die Champions League zu qualifizieren, bevor sie sich im nächsten Sommer auf einen sehr hochkarätigen Stürmer konzentrieren. Frank McCourt und Pablo Longoria wollen im Laufe der Saison jedenfalls kein allzu großes Risiko eingehen und weitere 20 bis 30 Millionen Euro für die Nachfolge von Elye Wahi ausgeben. Sofern es keine großen Überraschungen gibt, können die Gimenez- oder sogar Ferguson-Tracks, die auf dem Papier sehr sexy sind, daher ganz unten in einer Schublade aufbewahrt werden.
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