In Vevey bringt künstliche Intelligenz frischen Wind in die Fotografie

In Vevey bringt künstliche Intelligenz frischen Wind in die Fotografie
In Vevey bringt künstliche Intelligenz frischen Wind in die Fotografie
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REPORTAGE – In einem Festival inspirierter und oft ironischer Künstler konfrontiert die Schweizer Fotobiennale das Virtuelle mit dem Realen. Ein faszinierender Jahrgang in 50 zum Nachdenken anregenden Ausstellungen.

In Vevey, einer friedlichen Schweizer Stadt im Kanton Waadt, die am Nordufer des Genfersees liegt, weht ein futuristischer Wind ganz natürlich durch die tadellosen Straßen, die Gärten, in denen das Gras sauberer aussieht als anderswo, und die Plätze ohne Chaos, wo gute Manieren eine gute Atmosphäre schaffen. Für seine 9t Ausgabe, die Biennale des arts visuels Images Vevey taucht mit „(Dis)connected“ bei freiem Eintritt in die mögliche Zukunft unserer Spezies ein, 50 Ausstellungen, die Realität und Virtuelles konfrontieren. Künstliche Intelligenz (KI) ist der neue Deal, der diese makellose Landschaft aufpeppt, die Fotografie aufrüttelt, Fotografen inspiriert oder beunruhigt, das Publikum in Erstaunen versetzt und es spielerisch zum Nachdenken anregt.

Das Ergebnis ist manchmal extrem. Mutierte Körper werden von der 1995 geborenen Schweizer Künstlerin Marion Zivera mithilfe künstlicher Intelligenz (Prompt ist mein ganzer KörperEsplanade de la Paix). Die ineinander verschlungenen weiblichen Körper ähneln den erotischen Zeichnungen des deutschen Surrealisten …

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