In Brüssel stellt Bilal Hamdad seine sehr zeitgenössischen Gemälde aus

In Brüssel stellt Bilal Hamdad seine sehr zeitgenössischen Gemälde aus
In Brüssel stellt Bilal Hamdad seine sehr zeitgenössischen Gemälde aus
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Beim Betreten der Galerie weicht die gewohnte Stille der weißen Wände einem Trubel: Gespräche, Hintergrundmusik, Gelächter … Zumindest ist das der Klangeindruck, der entsteht. große Leinwände Was Bilal Hamdad (Jahrgang 1987) präsentiert zwischen den Brüsseler Mauern des Galeristen Daniel Templon. Ihre uns zugewandten Figuren sind in Bars, Cafés, auf Terrassen installiert; sie unterhalten sich, vertrauen sich an. Versteckt im Schatten arbeiten die Köche und Kellner, unsichtbare Kräfte des täglichen Lebens.

Der Eindruck ist von Anfang an der eines absolute Virtuosität. In dieser lebendigen Darstellung des Pariser Lebens steckt Technik, ja sogar Genialität. Der junge Maler hat die , Mimik, Staunen, flüchtige Blicke, zerstreute Mienen darzustellen. Vor seinen großformatigen Werken diese bemerkenswert orchestrierten Inszenierungensagen wir uns, dass er weiß, wie man sich umschaut, dass er ein Auge hat – und dass der Mann daher zärtlich ist, oder besser gesagt zärtlich, wer konzentriert sich auf das Anonyme, schafft es, sie wahrzunehmen.

„Ich habe mich auf Fußball konzentriert“

Soviel zum ersten Eindruck, der nicht die ganze Tiefe seines Schaffens, inklusive der Optik, offenbart wurde von den großen Meistern der Malerei gepflegtDiego Vélasquez (1599–1660), dann Édouard Manet (1832–1883), an den er in seinen Gemälden zahlreiche Anspielungen richtete. Aber gehen wir noch einmal zurück. Der Künstler erzählt uns diskret und ruhig von seinen ersten Schritten in einem kleinen Dorf namens Sfisef im Norden Algeriens, dann in einer nahegelegenen Stadt, Sidi Bel Abbès. „Ich habe mich auf den Fußball konzentriert“, sagt er heute lächelnd, „nicht wirklich auf das Studium.“

Bilal Hamdad hat die Kunst, Ausdrücke, Erstaunen, flüchtige Blicke, zerstreute Ausdrücke darzustellen2024

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© Irina Shkoda für BeauxArts.com

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