Chantal Akerman, Installationsansichten D'Est au bord de la fiction in den Ausstellungen „1989: End of History or Beginning of the Future?“, Kunsthalle Wien, Wien, 2009-2010 und „Chantal Akerman: Passages“, Eye Filmmuseum, Amsterdam, 2020 Courtesy Fondation Chantal Akerman und Marian Goodman Gallery © Adagp, Paris, 2024
Von Saute ma ville (1968), ihrem ersten Kurzfilm, den sie mit gerade einmal 18 Jahren drehte, bis zu No Home Movie (2015), ihrem letzten Spielfilm, einer weiteren Hommage an ihre Mutter Natalia, ihren Kompass und ihre Muse, die ein Jahr zuvor starb, hat Chantal Akerman ständig Genres und Geografien gewechselt. Von einem Zimmer in Brüssel bis zur mexikanischen Wüste, von der Autofiktion bis zur Musicalkomödie, Orte und Register wechseln, ähnlich wie das Leben selbst, wie die Bewegung ihrer Kamera, die sich unaufhaltsam vorwärts bewegt. Ihr direktes, gefühlsbetontes Kino kann in seiner Gesamtheit gewürdigt werden, bis hin zu ihren Installationen und Archiven, anderen Teilen der Geschichte.
„Chantal Akerman, Traveling“, Jeu de Paume, 1 place de la Concorde, 75008 Paris, vom 28. September bis 19. Januar 2025.
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