Für viele Menschen, die sich ausdrücken wollen, wird das Schaffen genauso notwendig wie das Atmen. Sie sind ebenso daran interessiert, ihre Werke zu zeigen, daher ist die Schau „L’Art au Daily“ von großer Bedeutung, ein Schaufenster für 81 Aussteller, von denen die Hälfte aus der Region stammt.
Live produzierte Graffiti-Arbeiten
Diese bekannte und anerkannte Show kehrt zum 27. Mal zurücke Ausgabe, aber die zweite in diesem Format mit einem wichtigen Element, kostenlos. „Der politische Wille besteht darin, es zu unterstützen und an der Seite der Schöpfer zu sein. Wir hoffen sogar, noch weiter zu gehen und die Partnerschaft mit der Region zu intensivieren.“ unterstreicht Iman Manzari, die Assistentin für Handel, aber auch Präsidentin von Tours Events, der Organisationsfirma bei ihr zu Hause im Kongresszentrum.
Letztes Jahr kamen an zwei Tagen fast 10.000 Menschen. In diesem Jahr kommt Montag, der 11. November, als Bonus hinzu.
Ein Raum namens „Pépites“ wird dieses Jahr Street Art mit mehreren auf dem öffentlichen Platz bekannten Künstlern fördern. Monsieur Plume ist seit 27 Jahren Graffiti-Künstler und hat sich vom Figurativen zum Abstrakten entwickelt, um Werken in voller Bewegung, Symbolen der Gesellschaft, Substanz zu verleihen. Außerdem wird ein komplett von ihm lackiertes Auto, ein Fiat Panda mit dem Namen Stormzy, ausgestellt.
Er wird während der Ausstellung, genau wie Paf le Piaf, an drei Tagen auf dem Platz eine große Leinwand mit einer Leinwand von 4 m Breite und 2,5 m Höhe schaffen. Der Absolvent der grafischen Kommunikation und bildenden Künste begann mit der Schaffung eines kleinen Vogels, seiner „Flamme“, dargestellt auf dem Weg zur Schule seines Sohnes. Am Ende bat sie ihn, es zu dekorieren.
Entdeckung des Kunsthandwerks
Ein weiterer Gast, Zelda Bomba, wird mit ihrer Serie von Porträts, oft von Frauen, in leuchtenden Farben, inspiriert von Comics und Gegenkultur, eine feminine Note verleihen. Für die Animation wird Reiko, Meisterin der japanischen Kalligraphie, Vorführungen geben. Auch Künstler werden über ihre Arbeit sprechen, wie etwa Anne François, eine Töpferin und Keramikerin, die den Regionalpreis Centre-Val de Loire für den Kreationspreis der Ateliers d’art de la France in Paris gewonnen hat. Sie schuf ihr Stück Fragmentation aus Langeais-Erde, eine verschachtelte Arbeit aus fünf Teilen, mit unterschiedlichen Techniken und Bränden.
Die Öffentlichkeit kann auch den Kunst- und Handwerkscampus mit seinen Präsentationen in den Bereichen Uhrmacherei, Wandteppiche, Möbel und Schuhmacherei entdecken. Jugendliche der Handwerksschule Arsonval stellen ihre Ausbildung als Tischler, Polsterer, Innenarchitekt und Dekorationsmaler in den Bereichen Gebäudegestaltung und -veredelung vor. Die Küche steht im Mittelpunkt mit Gebäck des Sternekochs Gaëtan Evrard aus L’Évidence mit seinem berühmten Paris-Montbazon, veganen Keksen und Zitronentörtchen.
Tägliche Kunst, von Samstag, 9. November bis Montag, 11. November, im Palais des Congrès. FREIER EINTRITT.
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