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In der Galerie Roger-Viollet wird das literarische Paris auf Fotos nachgezeichnet

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„Reiß mir das Herz heraus und du wirst dort Paris sehen. » Louis Aragon ist bei weitem nicht der Einzige, der sich gewidmet hat Stadt des Lichts viele brennende Liebesgedichte. Charles Baudelaire, Victor Hugo, Patrick Modiano, Émile Zola, Virginie Despentes: alle Paris gewidmet Texte, die Kult geworden sinddessen Kraft noch heute die Straßen, Plätze, Brücken und Denkmäler bevölkert.

Kürzlich veröffentlichte Editions Autre einen faszinierenden Atlas über die Flugbahnen und Lieblingsorte von Romanfiguren in der Hauptstadt (das ist auch eine tolle Weihnachtsgeschenkidee: In Paris. Auf den Spuren neuartiger CharaktereIshmaël Jude, 2024). Um diese Lektüre zu vervollständigen, können wir die Roger-Viollet-Galerie besuchen, die kürzlich eröffnet wurde eine Ausstellung über Schriftsteller in der Stadtob sie dort geboren wurden (Gérard de Nerval) oder dorthin verbannt wurden (Eugène Ionesco, Joseph Kessel, Oscar Wilde).

Porträts von Schriftstellern

Mit einer Sammlung von mehr als 200.000 Bildern vereint es a „Eine Pariser Literaturfibel, von Aragon bis Zola“ am angenehmsten. Wo wir rüberkommen Hervorragende Stadtaufnahmenwie die spontane und verträumte Komposition von Janine Niépce Spaziergänger auf dem Square du Vert-Galant auf der Insel Saint-Louis (1983), verbunden mit Zitaten und Porträts von Schriftstellern – Raymond Queneau wurde 1954 von Boris Lipnitzki beschlagnahmt, Paul Verlaine von Léopold Poiré, Léon-Paul Fargue von Henri Martinie …

Albert Harlingue, Equilibrist in Montmartre, Parisum 1930

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© Albert Harlingue / Roger-Viollet

Wir bleiben im Vorübergehen vor einzigartigen Visionen stehen, die das sagen ungewöhnlicher Charme von Parisgefällt mir so lustig Absinthtrinker (1911) mit erhobenem Arm, fotografiert von Jacques Boyer, dieser schwebende Seiltänzer über der Montmartre-Menge gesehen von Albert Harlingue, oder diese von Gaston Paris verewigten Kinder, die den Gipfel eines Berges zu erkunden scheinen, in Wirklichkeit aber spielen Buttes-Chaumont-Park.

Ein XXe literarisches Jahrhundert

Diese Ausstellung versteht sich als eine Reise durch das 20. Jahrhunderte literarisches Jahrhundert, das eines Paris, das von großen Geistern bewohnt wird, in dem das konzentrierte Gesicht von Marguerite Duras Über seine Schreibmaschine gebeugt (1955, Studio Lipnitzki) offenbart sich die Intelligenz einer Stadt. Was den neugierigen Blick eines Ernest Hemingway „Eine Angeltrophäe bewundernd“, sagt er auch süße und fruchtbare Fantasie dieser verwunschenen Künstlerstadt…

Studio Lipnitzki, Marguerite Duras, französische Schriftstellerin1955

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© Studio Lipnitzki / Roger-Viollet

Fantasie, die auch in einem Foto mit den Schauspielern Jean-Louis Barrault und Madeleine Renaud jubelnd zum Ausdruck kommt Boris Vian Spaß bei einer fröhlichen Künstlergala im Jahr 1949. Also auf jeden Fall, Paris ist eine Partywurde es in Worten gesagt, es wird hier in Bildern veranschaulicht! A sehr schöne Ausstellung wo, wie immer bei Roger-Viollet, Reproduktionen der Fotos zu einem günstigen Preis (135 Euro im A4-Format) zum Verkauf stehen.

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Eine Pariser Literaturfibel, von Aragon bis Zola

Vom 21. November 2024 bis 1. Februar 2025

www.galerie-roger-viollet.fr

Galerie Roger-Viollet • 6 Rue de Seine • 75006 Paris
www.roger-viollet.fr

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Eine Pariser Literaturfibel, von Aragon bis Zola

Begleitbuch zur Ausstellung / Von Jean-Noël Mouret

Ko-Edition Gallimard/Roger-Viollet · 120 S. · 26 €

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In Paris. Auf den Spuren neuartiger Charaktere

Ismael Jude

Editions Autres · 192 Seiten · 39 €

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