Caussade. Wie man mit Pierre Valaincourt nicht stagniert

Der Aquarellist von Pierre Valaincourt nimmt regelmäßig an Aquarellkursen teil, die vom Verein Aquarelle-en-Quercy unter der Leitung von Sonia Mercadier organisiert werden. Am vergangenen Wochenende war er erneut in Caussade im Maurice-Chevalier-Saal anwesend, umgeben von etwa fünfzehn Auszubildenden, von denen einige nicht zögerten, aus Biarritz, Montpellier oder Toulouse anzureisen, um den Ratschlägen des stets informierten Meisters und bedingungslosen Fans zu folgen loslassen.

Der aus dem Becken von Arcachon stammende Pierre Valaincourt, ein renommierter Aquarellist, zeichnet sich durch Aquarelle aus, die Boote und Meereslandschaften darstellen, aber auch durch Szenen aus dem Leben, die die Charaktere der Stadt hervorheben. Während des Kurses wird jeder Schritt mit einer Demonstration erklärt: „Die Schwierigkeit besteht darin, sicherzustellen, dass dieser schwarze Bereich nicht zu dunkel ist, damit wir die Gebäude in der Dunkelheit erkennen können“, erklärte Pierre seinen Schülern, indem er mit dem Pinsel dazwischen spielte Wasser und Pigmente. Ein Student kommentierte: „Manchmal stagnieren wir, dann schweben wir, bevor wir ertrinken“, eine wohlbekannte Metapher, wenn wir die wesentliche Rolle des Wassers bei der Entstehung eines Aquarells kennen.

Der nächste Kurs wird am Samstag, den 1. März und Sonntag, den 2. März 2025 einen weiteren Stammgast aus der Stadt der Hüte begrüßen: Jean-Claude Papeix, der 2011 die Gelegenheit hatte, der erste Ehrengast des Aquarellsalons in Caussade zu sein.