AUSSERGEWÖHNLICHE WOHNUNGEN – Ein siebenstöckiges Haus auf dem Butte Bergeyre, einem kleinen Stück Land am Ende einer Sackgasse im 12. Arrondissement … Ein Rückblick auf fünf Pariser Häuser, die nicht wie eines aussehen.
Ein atemberaubendes Haus, bewohnt von der Familie Paulin im Herzen von Paris
Die Tür zum Haus von Benjamin und Alice Paulin zu öffnen, das versteckt in einer Gasse im Osten der Hauptstadt liegt, ist ein außergewöhnliches Erlebnis. Wir passieren den mit Glas, Grünflächen und Spiegeln geschmückten Innenhof und betreten einen atemberaubenden Innenraum. Hier sind überall die Möbel von Pierre Paulin, dem Vater von Benjamin. Vor allem aber nicht zur Schau gestellt. Die Kinder spielen auf den Sofas „Big C“ und „Mid C“, schauen Filme mit ihren Eltern in der Düne und essen auf den Élysée-Stühlen ihres Großvaters.
Sylvie Becquet
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Wie aus einem ganz in Weiß gehaltenen Pavillon in einer Sackgasse in Paris ein Landhaus voller Farben wird
Der Künstler Marin Montagut mietete ein kleines Haus mit weißen Wänden in einer Pariser Sackgasse. Durch die Zusammenarbeit mit Farrow & Ball verlieh er ihm eine Portion Farbe. Sein Talent und seine Vorliebe für antike Gegenstände taten ihr Übriges. Sein Pavillon wurde zum Landhaus.
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„Halb Villa, halb Tempel“, Kenzo Takadas japanische Oase im 11. Arrondissement von Paris
Japan in Paris. Das ehemalige Wohnhaus von Kenzo Takada, dem legendären Designer der nach ihm benannten Marke, liegt im Herzen von Paris, im Herzen des 11. Arrondissements. Unweit der Place de la Bastille liegt die Residenz versteckt im Innenhof eines Wohnhauses aus dem 18. Jahrhundert, geschützt vor neugierigen Blicken. Drei Stockwerke, etwa zwanzig Zimmer, ein Fitnessraum und sogar ein Aufzug … Wenn der luxuriöse Aspekt des Ortes nicht in Frage gestellt wird, ist das nicht das Wichtigste für den Architekten Kengo Kuma, der das Projekt unterzeichnete und besonders an den Gefühlen arbeitete die den Besucher fesseln, wenn er durch die Tür geht.
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Das kleine Haus auf dem Butte Bergeyre, ein verborgener Schatz im Herzen von Paris
Und es war Licht. Dies fasst die Entstehungsgeschichte dieses 2020 eingeweihten Hauses auf dem Butte Bergeyre zusammen, diesem grünen Miniviertel, versteckt im 19. Arrondissement von Paris. Und diesen Eindruck bekommt man, sobald man die Schwelle dieser diskreten Residenz überschreitet. Licht ist sein Hauptmaterial, das das Erdgeschoss durchflutet, um besser von Stockwerk zu Stockwerk zu reflektieren. Eine Herausforderung der Klarheit, die jedoch noch lange nicht von vornherein gewonnen werden kann. Denn das Gebäude wurde auf einem sehr schmalen Grundstück von knapp 4,80 m Breite zwischen zwei weiteren Nebengebäuden errichtet, so dass nur zwei beleuchtete Fassaden übrig blieben.
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Private Führung durch ein unglaubliches Künstlerhaus aus Holz und Stampflehm im 18. Arrondissement
Ein Haus, das einen Wald verbirgt? Genau so könnte man Casa Franca heraufbeschwören. Erstes Pariser Gebäude mit Lehmfassade, eingebettet in eine Sackgasse aus dem 18. Jahrhunderte In diesem Bezirk leben ein imaginärer Affenbrotbaum, Schlangen, Dschungel, Blumen, Insekten, Vögel … Dieses Ökosystem wurde von der bildenden Künstlerin Sarah Valente entworfen. Als autodidaktische Künstlerin, die seit langem Kreation und Unternehmertum verbindet, hat sie das Bau-Gen geerbt.
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