Die griechische Polizei gab am Mittwoch bekannt, dass sie eine Untersuchung zu einer Statue eingeleitet hat, die ein Bürger in einer Tasche „in der Nähe von Mülleimern“ in einer Straße in der Region Thessaloniki, der zweitgrößten Stadt des Landes, gefunden hatte.
Laut Pressemitteilung der Polizei ging „ein 32-jähriger Mann“ zur Polizei, um „eine Statue abzugeben, die er angeblich in einer schwarzen Plastiktüte gefunden hatte“. Nach ersten Schätzungen des archäologischen Dienstes stammt diese 80 x 25 cm große kopflose Marmorstatue aus der „hellenistischen Zeit“ (323-31 v. Chr.), so dieselbe Quelle.
Es werde zur Laboruntersuchung an die Kriminalpolizei Nordgriechenlands und dann zur Auswertung und Konservierung an die Antiquitätenbehörde übergeben, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.
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Aufgrund seiner bis in die Antike zurückreichenden Geschichte ist Griechenland reich an archäologischen Objekten und wird von Netzwerken des Antiquitätenhandels geplagt. Darüber hinaus werden im ganzen Land bei Straßenarbeiten oder auf Baustellen häufig verschiedene antike Gegenstände entdeckt.
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