Lisbeth Koutchoumoff Arman
Veröffentlicht am 9. November 2024 um 14:17 Uhr / Geändert am 9. November 2024 um 14:17 Uhr
„Denken Sie beim Schreiben an die Leser?“ „Sind Sie stolz auf Ihr Buch und würden Sie heute etwas daran ändern?“ „Wie haben wir Ihrer Meinung nach diese Geschichte mit unserer Generation verbunden?“ Am Dienstagmorgen treffen Studierende aus der gesamten Westschweiz und darüber hinaus in der Bibliothek der Gymnase d’Yverdon die fünf für den Roman des Romands-Preis ausgewählten Autoren. Die Atmosphäre ist hochkonzentriert, die Gesichter fasziniert. Sie sind zwischen 15 und 20 Jahre alt und wissen, dass sie und nur sie die Juroren dieses in der Schweiz einzigartigen und von der Minkoff-Stiftung mit 15.000 Franken dotierten Literaturpreises sind. Eine solche Verantwortung zwingt und motiviert.
Wir müssen das Ausmaß des Roman des Romands schätzen. In den fünfzehn Jahren seines Bestehens wurden mehr als 100 Romane zeitgenössischer Schweizer oder in der Schweiz lebender Autoren ausgewählt, 8.000 Studierende nahmen teil und 10 Kantone waren an diesem Abenteuer beteiligt, das von der Lehrerin Fabienne Althaus Humerose ins Leben gerufen und geleitet wurde. In diesem Jahr nehmen 750 Schüler und 36 Lehrer aus 27 Einrichtungen teil. Vertreten sind alle französischsprachigen Kantone sowie Klassen aus Bern, Thurgau und Aargau. Das bisher noch präsente Tessin lässt eine Runde aus.
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