Die Liste atypischer Bücher, die wir von Buchhändler zu Buchhändler weitergeben

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KAMILLA ISALIEVA / UNSPLASH

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Aus Sorge um Ihre Freizeit teilt Ihnen unser Journalist eine Liste mit 33 Büchern mit, die Sie gelesen haben sollten.

Um weiter zu gehen

Manchmal sind wir Buchhändler vom Vater auf den Sohn. Aber es kommt vor, dass es eine Form der Übertragung von Buchhändler zu Buchhändler gibt. In einem sozialen Netzwerk erzählt uns Cyrille Falisse, Besitzer der Buchhandlung Papiers Collés in Draguignan, diese Geschichte: „Als ich vor zehn Jahren Buchhändler wurde, habe ich einen Buchhändler ersetzt, der in den Ruhestand ging. Ich bat ihn, für mich auf ein Blatt Papier eine Liste der Bücher zu schreiben, die ihm am besten gefielen und die ich hätte lesen sollen. Hier ist es. » Es folgt ein doppelseitiges Foto eines aufgeklappten und leicht zerrissenen Stücks Papier, auf dem die Namen von 33 Büchern zu sehen sind, geschrieben mit blauem Kugelschreiber auf kleinen Quadraten, in sorgfältiger Schrift.

Zu meiner großen Schande habe ich nur sehr wenige davon gelesen. Dabei sind die Autoren keineswegs unbekannt. Der Buchhändler (seit vierzig Jahren im Geschäft!) hat sie offensichtlich mit großer Sorgfalt und vielleicht einem Hauch von Schalk ausgewählt. Das hat in mir den Wunsch geweckt, all diese Bücher zu lesen und Ihnen wiederum die atypische Liste zu schicken. Ich wünsche Ihnen wunderschöne Winterabende!

1. J. D. Salinger: „Ein Traumtag für den Bananenfisch“ (eine Kurzgeschichte)

2. Hermann Hess: „Demian“

3. Robert Musil: „Die Betroffenheit des Studenten Törleß“

4. Camilo José Cela: „die Familie von Pascal Duarte“ (ein Nobelpreis)

5. Jorge Luis Borges: „Fictions“ (Kurzgeschichten)

6. Paul Bowles: „Tee in der Sahara“

7. Jewgeni Samjatin: „Die Sintflut“

8. Larry Watson: „Montana 1948“

9. Arundhati Roy: „der Gott des kleinen Nichts“

10. Magda Szabó: „la Porte“

11. Russell Banks: „Angel on the Roof“ (neun Kurzgeschichten)

12. Raymond Carver: „Neun Geschichten und ein Gedicht“

13. Imre Kertész: „Etre sans destin“

14. Nathaniel Hawthorne, „The Scarlet Letter“ (1850, der älteste der Liste?)

15. Joyce Carol Oates: „Zombi“ (die Geschichte eines Serienmörders)

16. Chester Himes: „Der Blinde mit der Waffe“

17. Isaac Bashevis Sänger: „Shosha“ (ein weiterer Nobelpreis)

18. Richard Morgiève: „Ein kleiner Mann von hinten“

19. Melanie Rae Thon: „Iona Moon“

20. Ludmila Oulitskaïa: „Sonietchka“

21. Agota Kristof: „das große Notizbuch“

22. Willa Cather: „Mon Antonia“

23. Tchinguiz Aïtmatov: „Djamilia“

24. Margaret Atwood: „The Blind Killer“ (der Titel erinnert an den von Ausgabe 16, oder?)

25. John Cheever: „Der Engel auf der Brücke“

26. Isaac Babel: „Rote Kavallerie“ (Kurzgeschichten, veröffentlicht 1926)

27. Warlam Schalamow: „Geschichten aus Kolyma“ (sein Leben im Gulag)

28. Ella Maillart: „Verbotene Oasen“ (Nicolas Bouvier war ein Fan)

29. Georges Duby: „Bouvines Sunday: 27. Juli 1214“ (na ja, ein Geschichtsbuch)

30. Michail Bulgakow: „Morphin“ (eine Kurzgeschichte)

31. Herman Melville: „Bartleby“ (auch eine Kurzgeschichte)

32. James Joyce: „Die Menschen von Dublin“

33. Julien Gracq: „Auf der Burg von Argol“ (sein erster Roman)

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