Sollte man sich zwingen, Bücher zu lesen, und zu welchem ​​Preis?

Sollte man sich zwingen, Bücher zu lesen, und zu welchem ​​Preis?
Sollte man sich zwingen, Bücher zu lesen, und zu welchem ​​Preis?
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[Cet article est extrait de Courrier ados, proposé avec le numéro 1780-81-82 de Courrier international, en vente du 19 décembre 2024 au 8 janvier 2025]

NICHT „Ich habe es satt, beurteilt zu werden“

Letztes Jahr in den britischen Medien Der Unabhängige, Oliver Keens hat einen Beitrag mit dem Titel unterzeichnet „Ich hasse es, Bücher zu lesen, und ich habe es satt, beurteilt zu werden.“

Der Kulturjournalist nennt mehrere Elemente: Einerseits habe er keine besonderen Schwierigkeiten, die beispielsweise mit Legasthenie zusammenhängen würden. Andererseits liest er viel… Aber hauptsächlich Artikel. „Bücher fallen mir aus den Händen – vor allem Romane, was schade ist, denn ansonsten mag ich die Dialoge, die Charaktere, die Handlung, alles, was ein gutes Buch ausmacht.“

Er stellt jedoch fest, dass die Gesellschaft (dies gilt auf beiden Seiten des Ärmelkanals) besonders darauf besteht, dass Lesen unerlässlich ist. „Zweifellos aufgrund der Wirkung zeitloser Bestseller – wie der Bibel – verbreitet die kleine Literaturwelt gerne die Idee, dass Bücher heilig sind, dass sie nichts weniger als ein wesentlicher Bestandteil unserer Menschlichkeit sind.“

Kein Grund, sich zu schämen

Ebenso gibt es einen unmittelbaren Zusammenhang, der in Frage gestellt werden muss: Leser wären zwangsläufig intelligenter als andere. „Wenn du nicht gerne liest, dann ist es das


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