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Der Wald von Carl Schildbach – Tela Botanica

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BUCH / Mehr als 240 Jahre nach seiner Entstehung wurde „Der Wald von Carl Schildbach“ endlich enthüllt!

Mehr als 240 Jahre nach ihrer Entstehung werden die Baumbücher von Carl Schildbach erstmals in einem Buch zusammengefasst und zur öffentlichen Entdeckung angeboten. Im Jahr 1780 begann Carl Schildbach, ein einfacher Tierpfleger, mit dem Aufbau einer der außergewöhnlichsten botanischen Sammlungen der Welt: seiner Bibliothek mit 530 Baumbüchern.

Editions Martin de Halleux präsentieren der Öffentlichkeit erstmals ein einzigartiges Werk, das die Baumbücher aus der Sammlung Carl Schildbach vereint.

Cover des Buches

Die sehr ehrgeizige Ausgabe dieses Werks bringt die besten Kenner von Carl Schildbachs Werk mit den besten Spezialisten des Kunstverlags zusammen: renommierte Autoren (Botaniker, Romanautoren, Akademiker), Fotografen, Fotograveure, Grafikdesigner, Schreibwarenhändler, Drucker, Hersteller … jeder wird es tun mobilisiert werden, um dieses außergewöhnliche Buch zu erstellen.

Im Jahr 1780 begann Carl Schildbach mit seiner gewaltigen Arbeit, prächtige kleine Theater des botanischen Lebens zu schaffen, indem er zu jeder Jahreszeit Samen, Zweige, Blätter und Rinde aller Waldpflanzen in allen ihren Bundesstaaten sammelte.

Geduldig schneidet er Blumen aus Stoff oder Papier aus, die er rekonstruiert, und Früchte, die er in Wachs modelliert.

Geblendet, der Franzose Georges de Buffon wird ihm vorschlagen, seine Baumbibliothek in Paris einzurichten, wenn Katharina II., Kaiserin von Russlandwird ihm 2.000 Goldmünzen anbieten. Es ist endlich soweit Wilhelm IX. von Hessen-Kassel der die außergewöhnliche Bibliothek in seine Sammlungen integrieren und dem bescheidenen Schildbach das stattliche Jahreseinkommen von 500 Goldtalern zukommen lässt, eine Summe, die er bis zu seinem Tod im kanonischen Alter von 87 Jahren und 7 Monaten erhielt.

Nach seinen Forschungen im Wald kehrt Carl Schilbach nach Hause zurück und baut seine Baumbücher. Bei Kerzenlicht rekonstruiert er die Blätter und Blüten aus Papier oder Stoff, formt und bemalt die Früchte aus Wachs und setzt sie mit im Wald gesammelten Naturelementen zusammen. Jede Kiste ist aus dem Holz der abgebildeten Sorte gefertigt.

Claudie Hunzinger, Gewinnerin des Fémina-Preises 2022 für Un Chien à ma table (Grasset) und des Décembre-Preises für Les Grands Cerfs (Grasset), ist eine Romanautorin, die die Beziehung zwischen Mensch und Natur in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt.

Marc Jeanson, Botaniker am National Museum of Natural History, Autor von Le Botaniste (Grasset), war verantwortlich für das National Herbarium. Hier beschreibt er die Arbeit von Carl Schildbach mit seinem Blick und seiner Leidenschaft als Botaniker.

Anne Feuchter-Schawelka, Kulturwissenschaftlerin und leitende Spezialistin in der Xylothek von Carl Shildbach. Es erzählt die Geschichte der Entstehung und Wiederentdeckung dieser fabelhaften Sammlung.

Titel des Werkes: Der Wald von Carl Schildbach
Autoren: Claudie Hunzinger, Marc Jeanson, Anne Fauchter-Schawelka
Editionen Martin de Halleux
Erscheinungsdatum: September 2024
60 Seiten – 187 x 265 mm
Gehefteter Einband, Taschenbuch mit Klappen
Preis inklusive Steuern Frankreich: 29 €
ISBN: 978-2-490393-33-6

Ab heute in allen guten Buchhandlungen erhältlich.
Weitere Informationen zum Buch auf unserer Website: www.martindehalleux.com

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