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2/2. Welche Filme sollte man im Kino sehen? In Nizza liefert Variétés seine unverzichtbaren Highlights

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[Partie 2/​2] Sind Sie auf der Suche nach Ausflugsideen für die nächsten Wochen? Gehen Sie in die dunklen Räume, um die zu entdecken, die Sie unbedingt gesehen haben müssen. Annabelle Berton, die Direktorin des Variétés-Kinos in Nizza, verrät uns ihre Auswahl.

„Erinnerungen an einen brennenden Körper“

Es ist eines der diskreteren Modelle, die aber genauso einen Umweg wert sind. Nächster November 20 wird in den Kinos erscheinen „Erinnerungen an einen brennenden Körper“ von Antonella Sudasassi Furniss. „Es ist ein spanischer Dokumentarfilm, den wir am 13. Oktober während des iberischen Filmfestivals im Variétés uraufführen.“

Dort entdecken wir eine Frau in einem bestimmten Alter: „Sie kehrt zu ihrem Körper, ihrer Sexualität und ihrem Leben als Frau zurück durch einen Film, der sehr zart, voller Poesie und mit einem aktuellen Diskurs ist.“

Nachdem Ana jahrelang unter der Autorität ihres Vaters, ihres Bruders oder sogar ihres Mannes gelebt hat, befreit sie sich und blüht auf. Indem sie in ihre Erinnerungen eintaucht, entführt sie uns auch in die verschiedenen Epochen ihres Landes Spanien.

„Ihre Kinder hinter ihnen her“

Das Buch hat bereits viel Aufmerksamkeit erregt und 2018 insbesondere den Goncourt-Preis gewonnen. Diesmal ist es Zeit für den Film Ihre Kinder hinter ihnen her. Diese Adaption des Romans von Nicolas Mathieu führt uns zurück in den August 1992 im Osten, in Épinal. Wir verfolgen Anthonys Geschichte über mehrere Sommer hinweg. Zwischen Begegnungen und sozialen Spaltungen versucht dieser junge Mensch, sich in einem Umfeld zurechtzufinden, in dem Schwierigkeiten und Langeweile zum Alltag gehören …

„Der Film schildert drei Lebensabschnitte und eine Familiengeschichte im ländlichen Raum. Paul Kircher (der die Rolle des Anthony spielt, Anmerkung des Herausgebers) ist absolut unglaublich. Darüber hinaus gewann er den Offenbarungspreis bei den Filmfestspielen von Venedig. Hinter der Kamera: Ludovic und Zoran Boukherma, die Regisseure von „Teddy“ und von „Das Jahr des Hais“. Ab 4. Dezember im Kino.

„Bambi, die Geschichte eines Lebens im Wald“

Wer hat nicht mindestens einen Film über das verlorene junge Rehkitz gesehen? Bambi ist zurück im Kino! Michel Fessler, Drehbuchautor von Der Marsch des Kaisersbietet eine Neuadaption des berühmten Werks von Felix Salten aus dem Jahr 1923. „Dieser Dokumentarfilm folgt einem jungen Tier im Wald. Es ist ein Familienfilm und sehr schön.“. Die Bilder sind großartig.“ In der Erzählung finden wir die Sängerin Mylène Farmer.

Der Spielfilm, der am 16. Oktober in die Kinos kommt, sorgt derzeit für Kontroversen, allerdings nicht wegen seiner Geschichte. Der Verein PAZ beklagt, dass in der Dokumentation Wildtiertrainer eingesetzt wurden. Es kam zu Mobilisierungen und eine Petition wurde gestartet.

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