Dieses im Jahr 2024 veröffentlichte Buch befasst sich mit Geschlechterdiskriminierung und negativen Ansichten von Frauen in der Wissenschaft und konzentriert sich insbesondere auf die Auswirkungen dieser Themen auf die Islamwissenschaft.
Die Grundidee des Buches besteht darin, dass es trotz der allgemeinen Ansicht, dass Universitäten als fortschrittliche Orte gelten, in der Islamwissenschaft immer noch alte Ideen gibt.
Der Autor untersucht, wie diese Ansichten in verschiedenen Aspekten des akademischen Lebens wahrgenommen werden, von der Rekrutierung bis zur Art und Weise, wie auf wissenschaftliche Arbeiten verwiesen wird, und konzentriert sich auch auf die komplexe Beziehung zwischen Geschlecht, Rasse und religiöser Identität.
Durch die Auseinandersetzung mit Fragen, die oft vernachlässigt werden, versucht der Autor, den Weg für eine umfassendere und gerechtere Vision der Islamwissenschaft und Hochschulbildung zu ebnen.
Das Buch beginnt mit einer Einleitung, die den allgemeinen Kontext der Diskussion festlegt. Anschließend untersucht der Autor den Einfluss des Geschlechts auf die Studienfächer und -methoden in diesem Bereich.
Das Buch befasst sich auch mit der Frage der Vertretung von Frauen in wissenschaftlichen Publikationen und wissenschaftlichen Konferenzen und diskutiert die Erfahrungen von Frauen und LGBT-Personen in diesem Beruf.
Letztlich bietet der Autor Lösungen an, um sexuelle Diskriminierung zu bekämpfen und eine gerechtere Atmosphäre in der Islamwissenschaft zu schaffen. Das Buch schließt mit einem zusätzlichen Abschnitt zur Forschungsmethodik und Vorschlägen zur weiteren Lektüre.
Keshia Ali, Autorin dieses Buches, ist eine anerkannte Expertin auf dem Gebiet des Islam und arbeitet hauptsächlich zu Geschlechterfragen. Sie ist Professorin für Religionswissenschaft an der Boston University und hat zuvor Bücher über islamisches Recht, Ethik und Geschlecht geschrieben. Keshia Ali ist bekannt für ihre detaillierte Analyse und Herangehensweise an schwierige Fragestellungen.
In diesem Buch untersuchte sie sowohl ihre persönlichen Erfahrungen als auch ihr wissenschaftliches Wissen mit der Geschlechterfrage in der Islamwissenschaft.
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