Für Jordan Bardellas Buch wird dieser Buchladen es wie Eric Zemmour machen und den Erlös einem Verein spenden

EDITIONEN – Es gibt Prinzipien, mit denen Aurélie Bouhours keine Kompromisse eingeht. Und es ist weder Jordan Bardella noch sein Buch Was ich suche (Hrsg. Fayard), was etwas verändern wird. Derjenige, der die Buchhandlung betreibt In der Zeit der Bücher in Sully-sur-Loire im Loiret, beschlossen, wie vor drei Jahren, zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von Frankreich hat nicht sein letztes Wort gesagt von Éric Zemmour, den Erlös aus dem Verkauf an einen Flüchtlingsverein zu spenden.

« Wir haben es noch einmal mit meiner Tochter besprochen und werden das Gleiche tun wie vor ein paar Jahren: Wir werden den Erlös aus dem Verkauf von Jordan Bardellas Buch an den Verein La Maison d’Adam spenden », erklärt sie HuffPost. Eine Art Distanzierung von der Arbeit des Leiters der Nationalen Rallye, aber eine Geste, deren Reichweite begrenzt bleibt.

« In Wirklichkeit haben wir nur fünf Exemplare im Geschäft, wir stellen sie in die untersten Regale, nicht zu exponiert. Im Moment haben wir zwei für uns reserviert, aber die Leute kommen eigentlich nicht, um diese Art von Arbeit bei uns zu kaufen », fährt Aurélie Bouhours fort. Es besteht jedoch nicht die Absicht, der Bestellung eines Kunden zu widersprechen; die Praxis sieht vor, dass eine Buchhandlung einen solchen Service mit kostenloser Abholung im Geschäft anbieten muss, solange das gewünschte Buch nicht im Handel erhältlich ist. aber zum Verkauf verfügbar.

Der Verein La Maison d’Adam unterstützt, hilft und überwacht isolierte, verlassene oder notleidende Minderjährige, aber auch Erwachsene in Schwierigkeiten. Im Jahr 2016 kam sie insbesondere jungen Menschen zu Hilfe, die aus dem Sudan ankamen. Jordan Bardella, der Einwanderung und Kriminalität systematisch miteinander verknüpft, glaubt, dass unbegleitete Minderjährige zu viel kosten und dass es an ihnen liegt, ihre Minderheit zu beweisen. Im Jahr 2020 sagte er, er wolle sie unterschiedslos ausweisen.

Die Veröffentlichung von Jordan Bardellas Buch, das an diesem Samstag in ganz Frankreich veröffentlicht wurde, wird von einer meisterhaften Kommunikationsaktion von Fayard begleitet. Der Verlag im Umfeld von Vincent Bolloré gab am Freitag bekannt, dass er eine Beschwerde gegen MediaTransports, die Werbeagentur der SNCF, einreichen werde, insbesondere um deren Weigerung anzufechten, das berühmte Werk in Bahnhöfen zu bewerben. MediaTransports hatte jedoch anhand seiner Angaben erklärt „Grundsätze der Neutralität“dass keine Werbung für das Buch geschaltet würde, da es von einer amtierenden politischen Persönlichkeit geschrieben wurde.

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