Ausländischer Roman. Für seinen zweiten Roman nach dem bemerkenswerten „Geister des alten Landes“ befasst sich auch der Amerikaner Nathan Hill mit dem Paar. In „Wohlbefinden“ (Hrsg. Gallimard, 688 S., 26 €) analysiert er mit großer Meisterschaft und offensichtlichem Know-how die Reise eines Mannes und einer Frau, die im Laufe der Jahre in der Routine gefangen sind. Mehr lesen.
Dunkler Roman. Dieser erste von der algerischen Autorin Amara Lakhous aus dem Arabischen übersetzte Thriller „Die Fruchtbarkeit des Bösen“ (Hrsg. Actes Sud, 288 S., 22,50 €) lässt uns in eine Untersuchung der Folgen des Terrorismus in einem Land eintauchen, das sich hinter einer Charta von 2005 verbirgt um jeglicher Kritik am Regime vorzubeugen. Abrechnung und Korruption hinter den Kulissen des algerischen politischen Lebens. Mehr lesen.
Roman italien. In „Irina Nikolaevna“ (Hrsg. Liana Levi, 272 S., 22 €) fängt Paola Capriolo wunderbar die brillante und verschlüsselte Atmosphäre des italienischen Badeortes San Remo während der Belle Époque ein. Wir folgen Lady Brown, der Witwe eines Baronets, die eine lebhafte junge Dame, Irina, als Hofdame engagiert. Mehr lesen.
Farbiger Test. „Rose, Geschichte einer Farbe“ ist das siebte Buch einer vor fast fünfundzwanzig Jahren begonnenen Reihe über die Geschichte der Farben in europäischen Gesellschaften von der römischen Antike bis zum Ende des 18. Jahrhundertse Jahrhundert. Die ersten sechs Bände waren den Farben Blau, Schwarz, Grün, Rot, Gelb und Weiß gewidmet. Michel Pastoureau, weltweit bekannt für seine Arbeit, enthüllt sein erstes Werk, das einer Sekundärfarbe gewidmet ist: Rosa, die sowohl ungeliebt als auch ikonisch ist. Eine spannende Suche. Mehr lesen.
Isländischer Autor. Der isländische Dichter und Schriftsteller Jón Kalman Stefánsson ist einer der Gäste des Festivals Lettres du monde, das bis zum 26. November läuft. In unserem Interview spricht er über seinen neuesten Roman „My Yellow Submarine“ (Hrsg. Christian Bourgois, 408 S., 22 €), in dem es um die Beatles, Paul McCartney an der Spitze und die Initiationsreise in die Fantasie eines… geht Kind, das ein Mann wurde. Mehr lesen.
Genau. Der im Baskenland lebende Philosoph Frédéric Schiffter veröffentlicht ein perfides und bissiges kleines Werk über die Welt der Wirtschaft, ihren lächerlichen Jargon und ihren unterdrückerischen Code, der von Muzo freudig illustriert wird. Sein Titel? „Wesentliche Aussage über den Hass auf die Arbeit“ (Hrsg. Le Dilettante, 128 S., 16 €). Mehr lesen.
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