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Das unvergessliche Geschenk von Stéphane Laporte

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Dies ist nicht das erste Mal, dass der Mitarbeiter von Die Presse erzählt diese Geschichte. Auf den Seiten der Tageszeitung sprach er mehr als einmal darüber.

Großartig Lüfter Eishockey, der kleine Stéphane träumte davon, wie sein Idol Jean Béliveau für den Kanadier zu spielen. Doch um dorthin zu gelangen, musste er zunächst das Skaten lernen. Aus diesem Grund stand das Wort „Skates“ zwei oder drei Jahre lang ganz oben auf seiner Weihnachtsliste.

Stéphane Laporte war schon immer ein Lüfter Eishockey, wie dieses Foto aus dem Jahr 2017 zeigt. (Alain Roberge/Archives La Presse)

„Meine Mutter hatte das Feingefühl, mir im November dieses Geschenk zu machen“, sagt die Autorin, Produzentin und Fernsehdesignerin in einem Telefoninterview.

Die Mutter von Stéphane Laporte ahnte sehr wohl, dass ihr Sohn nicht Schlittschuhlaufen können würde. „Ich wurde mit krummen Beinen geboren“, erinnert er sich.

Tatsächlich gelang es dem kleinen Stéphane trotz stundenlangem Training mit seinem großen Bruder und unzähligen Stürzen auf dem Eis nie, Schlittschuh zu laufen.

Wenn seine Mutter ihm dieses Geschenk im November schenkte, dann nur, damit er zu Weihnachten keinen Kummer hatte.

Man könnte meinen, dass das Album eine traurige Geschichte erzählt, aber nein. „Es ist ein Buch über Resilienz. „Wenn wir wollen, können wir“, das ist nicht immer so. Aber wir alle haben Kraft in uns. Es ist diese Kraft, die wir finden müssen. Für mich war es das Schreiben“, gesteht die Autorin, die als Kind Spaß daran hatte, Berichte über die Spiele des Kanadiers zu schreiben.

„Ich werde über Hockey schreiben. Und ich werde das Gefühl haben, ich würde skaten. Schreiben heißt fühlen. „Schreiben heißt träumen“, lässt er den jungen Helden seines Albums sagen.

„Wir alle erleben in unserem Leben Misserfolge. Ich dachte, es wäre eine großartige Möglichkeit für ein Kind, ihm beizubringen, wie man sich von Misserfolgen erholt.“

— Der Autor Stéphane Laporte

Fast 30 Jahre warten

Das erste Mal, dass Stéphane Laporte diese Kindheitserinnerung öffentlich erzählte, war auf den Seiten von Die Presse im Jahr 1997. Berührt von dieser Geschichte schickte ihm der Illustrator Jacques Goldstyn einen Brief, in dem er erklärte, dass er gerne ein Kinderbuch machen würde. „Er war bereits sehr bekannt, weil er es tat Der Einfallsreiche», erinnert sich der Autor.

Der Brief erreichte jedoch nie seinen Empfänger.

Fast drei Jahrzehnte später ist es jedoch Jacques Goldstyn, der die Illustrationen signiertEin Weihnachtsgeschenk im November. Und nein, es liegt nicht daran, dass der verlorene Brief gefunden wurde.

Als seine Ex-Frau und Freundin Marie-Pier Beaulieu ihm vorschlug, für Éditions de La Bagnole ein Buch für Kinder zu schreiben, schlug sie sofort Jacques Goldstyn als Illustrator vor.

„Ich habe mir die Jugendalben angesehen, die Jacques gemacht hatte. Ich fand es wirklich schön. Es ist rührend. Ich mag seine Zeichnung. Ich mag seine Geschichten“, sagt der Autor.

Daher wurde ein Treffen zwischen den beiden Männern organisiert, bei dem Stéphane Laporte von der Existenz des Briefes erfuhr. „Ich wollte diese Geschichte schon seit 26 Jahren machen“, erzählte ihm der Illustrator.

Zurück in die Vergangenheit

Um die Geschichte in Bilder zu fassen, begab sich Jacques Goldstyn in das alte Haus der Familie, in dem Stéphane Laportes Schwester heute lebt.

Auch der Autor ist berührt, dass die Illustrationen seine Erinnerungen so gut widerspiegeln. „Die Wohnzimmerszene ist meinen Jugendabenden so treu geblieben. „Ich liege bäuchlings auf der blauen Couch vor dem Schwarzweißfernseher und mein Vater liegt schnarchend auf der grünen Couch“, beschreibt er.

Sogar die abstrakten Kunstwerke, die die Wände des Raumes schmückten, seien reproduziert worden, freut sich der Mann, der für ein zukünftiges Kinderalbum wieder mit Jacques Goldstyn zusammenarbeiten möchte.

Das Buch endet mit der Aufforderung, niemals mit dem Träumen aufzuhören. Wovon träumt Stéphane Laporte heute, der beruflich viel zu tun hat? „Ich möchte immer Projekte finden, die andere Menschen glücklich machen. […] Mit dem Schreiben dieses Buches hoffe ich, dies zu erreichen. Das ist immer mein Ziel, wenn ich Projekte mache.

Ein Weihnachtsgeschenk im November

Text von Stéphane Laporte, Illustrationen von Jacques Goldstyn

Ab 4 Jahren

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