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Buchveröffentlichung in Wapi: „Das Bild verlassend“, kehrt Hugo Fontaine zur Poesie zurück

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An seine Stelle tritt das Bild, das das Ungewöhnliche preist: „Er beschließt, ein Autobahngelände abzureißen und dort eine Hütte zu errichten. Ein Feuerstein, um das Nichts zu durchtrennen. Niemand bleibt stehen, um ihm bei der Arbeit zuzusehen, er pflanzt seinen Sonnenschirm ins Gras.“

Die Fuge wird mit aller Macht fortgesetzt, in Gemälden voller Orte, Städte und Trennwände, Küchen und Bars, immer verbunden durch Rufe, Stopps und Wunden.

„Mein Stift ist ausgelaufen, die Hände voller Blutergüsse, ich strecke meine Zunge heraus, ich spreche Worte, ich spreche, ich sabbere aus dem Stift, ich lecke.“ „Bei Berufen, die es nicht gibt, wird viel Tinte verschüttet“, schreibt Hugo, der sich selbst als „angreifenden Dichter der Spitzenklasse“ bezeichnet. Seine Tätigkeit beschränkt sich nicht auf einige veröffentlichte Werke, sondern erstreckt sich auch anderswo, manchmal weit weg, und kehrt immer wieder an diese Straßenecke, sein Zuhause zurück.

„Meine Grenze, meine Linie, wenn eines meiner Nasenlöcher Belgien und das andere Frankreich berührt, niese ich über deine umherschweifenden Geschäfte, über Frittierkäfige, über zehn Nachtläden hintereinander, über Zapfsäulen, lyrisches Schweigen, verlorene Bräuche, die zur Bar werden.“ zur Miete oder Pizzeria abgeflacht, um ein wenig Geld zu verdienen.

„Das Bild verlassen“, Hugo Fontaine, Gros Textes Editionen, 6 €

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