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Wie zeichnet man ein Porträt einer Epoche?

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Guillaume Durand wird darüber sprechen Band auseinander (Éditions Plon), Chronik, in der er die bedeutenden Begegnungen seiner Karriere nachzeichnet. In dieser Arbeit richtet er eine Galerie mit Hell-Dunkel-Porträts ein, deren Besuch von Anekdoten über Begegnungen von David Bowie bis Marine Le Pen, darunter Nicolas Sarkozy und Julien Clerc, geleitet wird.

Seit Jahren porträtiere ich Persönlichkeiten aus Politik und Kultur. Claude Lévi-Strauss, David Bowie und Françoise Sagan waren meine magischen Berge. Meine letzten Mahlzeiten mit François Mitterrand und Jacques Chirac waren überwältigend. Die Fünfte Republik hatte sie verwüstet. Nicolas Sarkozy ist nicht unbedingt der, an den wir denken.

Ich erinnere mich an einen Sommer vor langer Zeit in der Nähe von La Baule. Als Journalisten haben wir nur eines zu tun: die Geschichte zu erzählen. Ich bin davon überzeugt, dass die Politik vor allem die Literatur in Aktion bleibt.

— Teilzusammenfassung des Herausgebers

François Armanet seinerseits wird seine Arbeit vorstellen Weißt du was? Der Roman eines Journalisten (Éditions La Table Ronde), ein Logbuch im Zeichen von und Kino. Anhand von Interviews und Zeitabschnitten handelt es sich um eine literarische und künstlerische Reise, die seine Begegnungen mit Lou Reed, Jean-Luc Godard, John Le Carré, Joan Baez … nachzeichnet.

François Armanet ist seit Anfang der 1980er Jahre Journalist bei Libération und dann bei Nouvel Observateur und lässt die fünfzig Begegnungen noch einmal Revue passieren, die ihn am meisten geprägt haben. Im Laufe der Jahre treffen wir Schriftsteller (Jim Harrison, Toni Morrison, John Le Carré, Salman Rushdie…), Figuren des Kinos (Jean-Luc Godard, Jackie Chan) und des französischen Rock (Serge Gainsbourg, Françoise Hardy, Alain Bashung). ..) und Angelsächsisch (Madonna, Bruce Springsteen, Patti Smith, Mick Jagger…).

Von einem Porträt zum anderen lässt er uns in die Intimität einzigartiger Momente in der Ritz-Bar, an Bord der Concorde, an der Spitze von Cornwall, an einem Filmset in Hongkong oder unter der Brooklyn Bridge eintauchen. Das Ganze zeugt von einer vom Verschwinden bedrohten Welt, die in ihren Geschmäckern, ihren Fragen eine Art Selbstporträt des Interviewers zeichnen würde. Oder der Roman eines Journalisten.

– Teilzusammenfassung des Herausgebers

Diese beiden Werke und ihre Autoren bieten eine Reflexion über journalistisches Schreiben und hinterfragen gleichzeitig die Rolle von Erinnerungen und die Art und Weise, wie wir eine Epoche betrachten, als aufmerksamer Zeuge oder als Vermittler zwischen Generationen.

Bildnachweis: Claire Chazal in der Show, Public Senate

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