Von Freitag, 22. November, bis Sonntag, 24. November, bietet das alternative und engagierte Buchfestival Verkauf, Debatte und Präsentation von Werken ihrer Autoren.
Das vom Verein Other Words organisierte Festival begann am Freitag, den 22. November und endet am Sonntag, den 24. November. Am Samstagmorgen konzentrierte sich Christine Lander, Mitglied des Vereins, auf die Aufnahme palästinensischer Flüchtlinge aus Askar im Westjordanland: „Die Gemeinde Châlette ist seit 2015 eine Städtepartnerschaft mit Askar. Palästina ist dieses Jahr wirklich zu Hause.“
Palästinensische Flüchtlinge aus Askar
Im Wohnzimmer wurden einige palästinensische Flüchtlinge begrüßt, die am Samstagmorgen sagten: „Bei allem, was in Gaza passiert, brauchen wir Ihre volle Unterstützung. Im Westjordanland waren Soldaten heute Morgen in Askar. Sie suchen nach irgendeinem Grund.“ Infrastruktur zu zerstören, aber solange es Widerstand gibt, gibt es Hoffnung.“
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Am Wochenende sind Debatten, Vorführungen von Filmen und Büchern ihrer Autoren geplant. Am Sonntag, 24. November, wird das Festival um 10 Uhr eröffnet und um 20 Uhr geschlossen. Für 11 Uhr ist eine öffentliche Lesung von Fred Vargas geplant: Die Menschheit in Gefahr. Lass uns weitermachen!
Auch die Autorin Vaiju Naravane wird ihren Roman vorstellen Übertretungenum 14 Uhr, zum Thema häusliche, familiäre und soziale Gewalt, aus der Sicht starker Frauen, aber auch tyrannischer Männer. Um 17 Uhr findet eine öffentliche Debatte zum Thema Ökologie und ihrer Entstehung in Montargois statt.
Allein zur Werkbesichtigung oder zum Bummeln lohnt sich ein Abstecher zum Bücherfest. Die Gespräche mit Mitgliedern der verschiedenen Verbände sind aufschlussreich und alle haben viele spannende Anekdoten zu erzählen.
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Engagierte Buchstände
Mehrere Verbände haben Stände, darunter auch Agir pour la Palestine. „Der Verein besteht seit 20 Jahren und hat sich zum Ziel gesetzt, die palästinensische Kultur zu fördern. Jedes Jahr fahren wir ins Westjordanland, um uns je nach Bedarf an lokalen Projekten zu beteiligen. Das letzte war im Mai, wo wir zwei LKW-Ladungen mit lebenswichtigen Paketen füllten.“ „Nach Gaza transportiert, beleuchten wir an unserem Stand die Geschichte und Kultur des Landes durch Romane, Comics, Gedichte und Zeugnisse“, erklärt Philippe Neau, Mitglied des Kollektivs.
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Ein paar Meter entfernt finden wir den Stand des Vereins der Bewegung gegen Rassismus und für die Freundschaft zwischen den Völkern (MRAP) von Montargois, der als gemeinnützig anerkannt ist. Einer unserer Favoriten: Mumia, der Stift und die Faust. Ein Kunstbuch, grundsätzlich faszinierend. „Mumia ist ein afroamerikanischer politischer Gefangener, der im Alter von 27 Jahren wegen der Ermordung eines weißen Polizisten eingesperrt wurde. Er ist ein leidenschaftlicher Humanist, der immer seine Unschuld beteuert hat. Wir fordern einen neuen Prozess und seine Freilassung“, unterstreicht Fabrice Selingant, Mitglied des MRAP du Montargois und Mitautor der Arbeit.
Kinder sind vom Buchfestival nicht ausgeschlossen. Der MRAP und viele andere Stände bieten zugängliche Lektüre an, die es jungen Menschen ermöglicht, schon in jungen Jahren kritisches Denken zu entwickeln.
Ankommen. Sonntag, von 10 bis 19 Uhr im Hangar, 5 rue de la Forêt in Châlette-sur-Loing. Kostenlose Parkplätze vor Ort und freier Eintritt.
Valère Perlot
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