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Schönes Buch. Von der „Karikatur“ bis Charlie Hebdo

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Die politische Karikatur erschien zu Beginn des 18. Jahrhunderts.e Jahrhundert. Die Revolution von 1830 verschaffte dann Pressekarikaturen oder Cartoons zum aktuellen Zeitgeschehen einen Aufschwung in den florierenden Zeitungen. Es ist eine Gelegenheit, sich über die Gesellschaft lustig zu machen, ihre Führer in Form einer Zeichnung zu kritisieren und Botschaften zu übermitteln, die den Leser ansprechen. Im Laufe der Jahre war die Pressekarikatur vernichtend, respektlos, provokativ und für manche sogar blasphemisch. Es ist wahr, dass der Pressekarikaturist mit einem Federstrich, mit Frechheit oder Selbstgefälligkeit das Ereignis, die wesentliche historische Tatsache oder das Detail der Geschichte zusammenfasst. Durch seine Geste kann er ein Lächeln, ein Lachen und bei manchen Beleidigung, Verachtung, sogar Hass hervorrufen und manche zum Töten drängen. Diese Arbeit erzählt die Entwicklung von Karikaturen und Pressekarikaturen seit Beginn des 19. Jahrhunderts.Und Jahrhundert bis zur Charlie-Hebdo-Tragödie vom 7. Januar 2015. Ein Tauchgang in die Geschichte der französischen Politik anhand der Zeichnungen von Honoré Daumier, Effel, Siné, Reiser, Wolinski, Charb, Cabu… Eine fragile Freiheit, die es zu verteidigen gilt und um die uns manche Länder beneiden.

Von der „Karikatur“ bis Charlie Hebdo, Geschichte des politischen und aktuellen Geschehens 1830 – 2015, Yves Frémion, Glénat, 398 S., 49 €

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