Es war am Eröffnungsabend des 47e Auf der Montrealer Buchmesse wurde der Gewinner in Anwesenheit von Janette Bertrand bekannt gegeben.
Mit großer Freude wurde Marie-Hélène Larochelle für ihr Buch mit dem Janette-Bertrand-Preis ausgezeichnet Toronto ist nie blauherausgegeben von Leméac. Umgeben von den Finalistinnen Léa Clermont-Dion, Martine Delvaux, Claudia Larochelle und Élise Turcotte sowie Janette Bertrand und Pauline Marois strahlte die Gewinnerin strahlend, ebenso wie ihre Gefolgsleute, sichtlich glücklich, diesen Moment gemeinsam zu feiern.
Um Toronto ist nie blauKareen Guillaume von der Librairie Bertrand sagte dazu: „Hannah, Carole, Mama’, Jordan, Bridget und Dakota: Sie kennen sie noch nicht, aber Sie werden sie nie wieder vergessen.“ In Toronto leben diese Frauen auf der Straße oder in extremer Unsicherheit. Es ist ihre brutale Realität, die Marie-Hélène Larochelle in diesem Roman mit dem Skalpell so gnadenlos wie unaufhaltsam beschreibt. Ihre Heldinnen durchleben das Schlimmste, aber der Autorin gelingt es, ihnen nie das Wesentliche zu nehmen: ihre unerschütterliche Unabhängigkeit und ihre tiefe Identität, in einem Leben, das sie entmenschlichen, entkörpern und verurteilen möchte. Löschen Sie sie. Der Autor erzählt das Unerträgliche, ohne jegliche Süße, aber mit einer verwirrenden Sensibilität. Und hier signiert sie ein Buch, das ebenso direkt wie meisterhaft ist. »
Die Jury unter dem Vorsitz der ehemaligen Premierministerin Pauline Marois bestand aus der Moderatorin und Kolumnistin Vanessa Destiné, der Literaturstudentin Jeanne Boivin, der Herausgeberin und Bibliothekarin Vanessa Allnutt und dem Buchhändler Philippe Fortin.
Der mit 5.000 US-Dollar dotierte Janette-Bertrand-Preis ist eine Initiative der Montreal Book Fair in Zusammenarbeit mit SODEC und Télé-Québec. Der Preis würdigt nicht nur das immense Erbe des fast hundertjährigen Jubiläums, sondern würdigt auch literarische Werke, die die Gleichstellung der Geschlechter und die Autonomie der Frauen fördern und den Kampf gegen Gewalt im Namen der Geschlechtervielfalt unterstützen sollen.
Foto von Marie-Hélène Larochelle: © Helen Tansey
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