Martin Untersinger34, ist der neue Gewinner des Albert Londres Book Prize. In Spionieren, lügen, zerstören (Grasset), der Journalist von Monde zeichnet die Geschichte des Cyberspace nach und bietet Schlüssel zum Verständnis seiner Grenzen und seines rechtlichen Rahmens. Es zeigt, wie Computersicherheit zu einem politischen, strategischen und militärischen Thema geworden ist. Das am 20. März 2024 erschienene Werk wurde laut Gfk bisher 3.200 Mal verkauft.
Lorraine de Foucher seinerseits gewann die 86e Albert-Londres-Preis, die renommierteste Auszeichnung im französischsprachigen Journalismus. Der Journalist, ebenfalls Mitwirkender bei Mondewurde für ihre in der Tageszeitung veröffentlichten Berichte und Untersuchungen über den Vergewaltigungsfall Mazan, vergewaltigte Migrantinnen, Opfer der Pornoindustrie, in Perpignan sexuell ausgebeutete junge Mädchen und jugendliche Auftragsmörder ausgewählt.
Die 40e Die audiovisuellen Preise sind zurückgekehrt Antoine Védeilhé et Germain Basel für ihren Film Philippinen: die kleinen Goldgräber (ausgestrahlt auf Arte), über die Arbeit gefährlich ausgebeuteter Kinder.
Ursprünglich im Rahmen des Beirut Books Festivals in Beirut geplant, fand die Preisverleihung schließlich in Paris statt.
Die Jury 2024 unter dem Vorsitz von Hervé Brusinibestand aus: Lise Blanchet, Annick Cojean, Catherine Jentile, François Hauter, Christian Hoche, Jean-Xavier de Lestrade, Manon Loizeau, Sylvain Louvet, Alain Louyot, Jean-Baptiste Malet, Jean-Paul Mari, Delphine Minoui, Alfred de Montesquiou, Michel Moutot, Anne Poiret, Patrick de Saint-Exupéry, Frédéric Tonolli, Olivier Webersowie die Gewinner 2024: Wilson Fache, Hélène Lam Trong, Nicolas Legendre.
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